Markus Weinzierl (r.), Mirko Slomka, Thomas Tuchel und Peter Bosz sind zurzeit ohne Verein. Welche Trainer noch?
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René Weiler: Der RSC Anderlecht trennte sich vom Schweizer im September. Der 44-Jährige trainierte den 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga und scheiterte mit dem Verein nur knapp am Aufstieg - in der Relegation gegen Eintracht Frankfurt.
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Jens Keller: Der Ex-Trainer des VfB Stuttgart und Schalke 04 hat bereits Erfahrungen im internationalen Wettbewerb gesammelt. Bei Union Berlin wurde er trotz guter Liga-Position entlassen.
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André Schubert: Schubert ist nach seiner Tätigkeit bei Borussia Mönchengladbach (2015–2016) ein wenig aus dem Bundesliga-Radar verschwunden. Der Glatzkopf trainierte zuvor unter anderem den SC Paderborn (2009–2011) und die deutsche U15. Mit Gladbach sammelte der gebürtige Kasseler auch wertvolle Champions-League-Erfahrung.
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Felix Magath: Der Ex-Eintracht-Trainer (27. Dezember 1999 bis 29. Januar 2001) hat seinen auslaufenden Vertrag bei Shandong Luneng in China nicht verlängert. Magath, ein dreimaliger Meister-Trainer, kann in jedem Team mit seinen harten Trainingsmethoden für Disziplin sorgen.
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Markus Babbel: Der Ex-Bayern-Spieler trainierte in der Bundesliga bereits den VfB Stuttgart, Hertha BSC und die TSG 1899 Hoffenheim. Anfang 2018 wurde er beim FC Luzern entlassen, weil er zuvor wegen Differenzen mit der Vereinsführung seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt hatte.
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Thomas Tuchel: Seit Sommer 2017 ohne Verein, nachdem er sich mit Borussia Dortmunds Vorstandsboss Hans-Joachim Watzke überworfen hatte. Zuvor hatte er mit dem BVB den DFB-Pokal gewonnen und zwei Jahre lang sehr erfolgreich gearbeitet.
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Henrik Larsson: Ein möglicher Überraschungskandidat mit Flair. Der einstige schwedische Weltklassestürmer, der in seiner aktiven Karriere für Celtic Glagow (1997–2004), den FC Barcelona (2004–2006) und Manchester United (2007) auflief, coachte bislang nur in Schweden, dort in den letzten zwei Jahren seinen Heimatklub Helsingborgs IF.
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Markus Weinzierl: Der Straubinger schaffte wie schon Vorgänger André Breitenreiter nur eine Saison beim FC Schalke 04. Zuvor arbeitete Weinzierl vier Jahre lang erfolgreich beim FC Augsburg, etablierte die Schwaben in der Bundesliga.
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Danny Blind: War von 2015 bis 2017 holländischer Nationaltrainer, zuvor Sportlicher Leiter von Ajax Amsterdam und Co-Trainer der Elftal unter Louis van Gaal und Guus Hiddink.
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Thomas Schaaf: Der erfahrene Trainer ist eine Werder-Institution. In der Bremer Jugend groß geworden, spielte er bis zu seinem Karriereende 1994 für den SVW. Anschließend wurde er in der Hansestadt Co-Trainer von Otto Rehhagel, 1999 schließlich selbst Trainer. Das blieb er bis 2013, stand insgesamt 644-mal an der Linie. Es folgten erfolglose Gastspiele bei Eintracht Frankfurt und Hannover 96.
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Juande Ramos: Eine lange und glanzvolle Trainerkarriere kann der routinierte Spanier vorweisen, der allein zweimal den Uefa-Cup gewinnen konnte. Richtig bekannt wurde Ramos als Trainer des FC Sevilla (2005–2007), mit dem er sensationelle Erfolge feiern konnte. Ein Jahr lang arbeitete er anschließend in England bei Tottenham, ehe er Real Madrid (2008–2009) übernahm. Nach nur einem Jahr war aber wieder Schluss auf dem berüchtigten Schleudersitz. Vier Jahre trainierte Ramos anschließend den ukrainischen Spitzenklub Dnipro, zuletzt kurz den FC Málaga, bei dem er 2003/2004 schon mal auf der Bank saß.
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Bernd Schuster: Unglaublich, dass der „blonde Engel“ in Deutschland zuletzt 1998/1999 als Trainer des 1. FC Köln in Erscheinung trat. Es folgten Trainerstationen in Xerez (2001–2003), bei Shakhtar Donezk (2003/2004), Levante (2004/2005), Getafe (2005–2007), Real Madrid (2007/2008), Besiktas Istanbul (2010/2011) und Málaga (2013/2014). Eigentlich wäre es für den 57-Jährigen fast an der Zeit für eine Station in der Bundesliga.
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Holger Stanislawski: Der Hamburger darf in dieser Liste nicht fehlen. Mittlerweile ist „Stani“ allerdings seit 2013 ohne Trainerposten. Von 2008 bis 2011 coachte er „seinen“ FC St. Pauli, für den er von 1993 bis 2004 schon gespielt hatte. Wenige Monate lang trainierte er Hoffenheim (2011/2012), anschließend ein Jahr lang einigermaßen erfolgreich den 1. FC Köln, von dem er sich aber doch verabschiedete. Arbeitet aktuell als Experte für das ZDF.
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Andreas Herzog: Der gebürtige Wiener ist eine Werder-Legende, absolvierte 303 Spiele für den SVW und schoss 70 Tore. Zuletzt arbeitete Herzog als Co-Trainer von Klinsmann, nachdem er in gleicher Position schon für Österreich gearbeitet hatte – unter Josef Hickersberger und Karel Brückner.
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Mirko Slomka: Der Hildesheimer trainerte bisher TeBe Berlin, den FC Schalke 04, Hannover 96 und den Hamburger SV. Zuletzt war Slomka erfolglos Trainer des Zweitliga-Absteigers Karlsruher SC.
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Sami Hyypiä: Der Ex-Verteidiger machte in Leverkusen keinen schlechten Job. Der Liverpooler arbeitete von 2012 bis 2014 – teilweise als Doppelspitze mit Sascha Lewandowski – in der BayArena. Unterm Bayer-Kreuz hatte der Finne von 2009 bis 2011 auch gespielt. Außerdem coachte Hyypiä Brighton & Hove Albion in Englands zweiter Liga sowie von 2015 bis 2016 den Schweizer Topklub FC Zürich.
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Jürgen Klinsmann: Der Ex-Bundestrainer wurde im November 2016 als Trainer der US-Nationalmannschaft gefeuert. Fünf Jahre lang coachte er das USMNT, nachdem er von 2004 bis 2006 Trainer von Deutschland war und 2008/2009 ohne großen Erfolg die Bayern coachte.
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Laurent Blanc: Drei Jahre lang war der frühere Weltklasse-Verteidiger Trainer von Paris Saint-Germain, gewann in seiner Trainerkarriere viermal die französische Meisterschaft und zweimal den Pokal. 2016 musste er gehen. In seiner Spielerkarriere wurde der Mann aus Alès Weltmeister, Europameister und Meister in England.
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Morten Olsen: Im November 2015 hörte er nach 16 Jahren als Trainer Dänemarks auf. Zuvor hatte er Bröndby (1990–1992), den 1. FC Köln (1993–1995) und Ajax Amsterdam (1997/1998) trainiert.
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Luis Enrique: Für die Bundesliga ist er wohl eine Nummer zu groß - wenn der Adressat nicht gleich FC Bayern oder Borussia Dortmund heißt. Der Spanier war von 2014 bis 2017 Trainer des FC Barcelona, gewann die Champions League und wurde zweimal Spanischer Meister. Vorherige Stationen: AS Rom und Celta Vigo.
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Peter Neururer: Der Kulttrainer ist auch vereinslos. Kehrt er noch mal in die Bundesliga zurück? Zuletzt coachte er den VfL Bochum – bis 2014.
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Christoph Daum: Der frühere Bundesliga-Trainer wurde im September als rumänischer Nationaltrainer entlassen. In Deutschland arbeitete er unter anderem für den 1. FC Köln, VfB Stuttgart und Bayer 04 Leverkusen.
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Carlo Ancelotti: Der ehemalige Trainer des FC Bayern München rückt immer wieder in den Fokus von internationalen Top-Klubs. Zuletzt sagte er den italienischen Nationalmannschaft ab.
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Peter Bosz: Nach nur fünf Monaten bei Borussia Dortmund musste der Niederländer im Dezember gehen. Zuvor trainierte er unter anderem Ajax Amsterdam, Maccabi Tel Aviv, Vitesse Arnheim und Heracles Almelo.
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Slaven Bilic: West Ham United trennte sich im November vom Kroaten, der davor auch Besiktas Istanbul und Lokomotiv Moskau coachte. Von 2006 bis 2012 war er zudem Trainer der kroatischen Nationalmannschaft.
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Alexander Nouri: Ein Jahr lang, von Oktober 2016 bis Oktober 2017, war Nouri Trainer von Werder Bremen. Seitdem ist er vereinslos. 13 Spiele war Werder zu der Zeit schon ohne Sieg.
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Viktor Skripnik: Nach 70 Spielen als Trainer von Werder Bremen war für den ukrainischen Fußballlehrer Schluss beim Nordklub. Für Werder hatte Skripnik zuvor auch als Jugendtrainer und Coach der zweiten Mannschaft gearbeitet.
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Frank de Boer: Der holländische Star wurde nach nur vier Spieltagen ohne Punktgewinn bei Crystal Palace gefeuert. Ein Job, den er erst wenigen Wochen zuvor angetreten hatte. Der frühere Innenverteidiger hielt auch bei Inter Mailand davor nur drei Monate durch, wurde gefeuert. In seiner Vita gibt es aber auch Glanzpunkte: Unter Bert van Marwijk war er von 2008 bis 2011 Co-Trainer der holländischen Nationalmannschaft und von 2010 bis 2016 Chefcoach von Ajax Amsterdam.
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Stefan Effenberg: Das Enfant terrible hat bisher nur eine Trainerstation auf dem Konto und ging in Paderborn total baden. Effenberg spielte in der Bundesliga selbst für Mönchengladbach, Bayern und Wolfsburg.
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Roberto Di Matteo: Trainierte zuletzt Zweitligist Aston Villa, doch schon im Oktober 2016 wurde er nach einem Katastrophen-Start wieder entlassen. Auch bei Schalke 04 agierte der Italiener glücklos. Zuvor gewann er die Champions League mit Chelsea und coachte von 2009 bis 2011 West Bromwich Albion.
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Andries Jonker: Der Holländer wurde im September nach nur sieben Monaten beim VfL Wolfsburg gefeuert. Zuvor war er in erster Linie als Co-Trainer aktiv - unter anderem beim FC Barcelona und dem FC Bayern unter Louis van Gaal oder beim VfL unter Felix Magath, Lorenz-Günther Köstner und Dieter Hecking. Von 2014 bis 2017 war der Amsterdamer in der Jugendabteilung des FC Arsenal beschäftigt.
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Maik Walpurgis: Bei seinem Bundesliga-Debüt in Ingolstadt lieferte der 44-Jährige gute Arbeit ab, konnte den Abstieg aber nicht mehr verhindern. Nach dem katastrophalen Saisonstart in der 2. Liga musste Walpurgis im August 2017 schließlich gehen.
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Hannes Wolf: Der junge Trainer wurde beim VfB Stuttgart Ende Januar wegen Erfolgslosigkeit entlassen. Er hatte zuvor den Wiederaufstieg mit dem VfB in die Bundesliga geschafft.
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Jens Rasiejewski: Der ehemalige Bundesliga-Spieler von Eintracht Frankfurt wurde im Februar gemeinsam mit Christian Hochstätter entlassen.
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