Julian Brandt und Riyad Mahrez sind nur zwei mögliche Nachfolger für Ousmane Dembélé bei Borussia Dortmund. Der SPORTBUZZER stellt einige weitere Kandidaten vor.
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Ein spannender Spieler ist Gelson Martins. Das 22-jährige Talent von Sporting traf erst am Mittwoch in der Champions-League-Qualifikation einmal und machte ein starkes Spiel. Sein Marktwert wird aktuell auf 20 Millionen Euro taxiert. Er kommt über den Flügel, hat aber erst im Februar seinen Vertrag bis 2022 verlängert.
Ein Ex-Schalker für Borussia Dortmund? Julian Draxler soll ebenfalls ein Kadidat auf die Nachfolge von Dembele sein. Bei Paris Saint-Germain ist der 23-Jährige nach dem Neymar-Wechsel aufs Abstellgleis geraten. Inzwischen wurde er mit vielen Topklubs in Verbindung gebracht. Sein Martkwert ist auf 35 Millionen Euro taxiert. Sollte PSG ihn aber wirklich loswerden wollen, wäre er wohl relativ günstig zu haben.
Zuletzt immer wieder mit dem BVB in Verbindung gebracht wurde der Franzose Maxwell Cornet. Doch laut Bild will Olympique Lyon den 20-Jährigen in diesem Sommer nicht mehr gehen lassen. Der Ivorer steht in Lyon noch bis 2021 unter Vertrag. Auch der 1. FC Köln soll sich schon mal mit ihm beschäftigt haben.
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Es ist noch nicht so lange her, dass Inaki Williams von Athletic Bilbao beim BVB im Gespräch war. Die spanische Zeitung Marca berichtete sogar, dass Dortmund bereit wäre, 50 Millionen Euro für den 23-Jährigen zu bezahlen. Allerdings bekräftige er zuletzt, dass er seine Zukunft im Baskenland sieht. Eine interessante Lösung wäre der reine Rechtsaußen allerdings schon. Und bei einer gewissen Ablöse wäre Bilbao sicherlich auch gesprächsbereit. Sein Marktwert liegt laut Transfermarkt.de bei 25 Millionen Euro.
Jadon Sancho von Manchester City wäre einer aus der Kategorie Talent. Der 17-Jährige soll sich sogar bereits von seinen Mitspielern verabschiedet und sich in Dortmund umgeschaut haben. Positiv für den BVB: Da er noch keinen Profivertrag besitzt, müssten die Schwarz-Gelben nur eine Ausbildungsentschädigung an Manchester City bezahlen. Er wäre daher die kostengünstige Variante.
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Beim FC Barcelona ausgebildet, bei Lazio Rom veredelt. So könnte man die Jugend von Keita Balde kurz beschreiben. Der 22-jährige Senegalese hat bereits einen Marktwert von 25 Millionen Euro und war in der vergangenen Saison aus der Mannschaft der Römer kaum wegzudenken. Also auch einer für den BVB?
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Er ist Afrikas Fußballer des Jahres – und will Leicester City unbedingt verlassen: Riyad Mahrez. Aber ob der Algerier auch zu Borussia Dortmund gehen würde? Passen könnte es gut. Denn der Rechtsaußen ist schnell – und vor allem technisch versiert. Seine Ballkontrolle ist hervorragend. Genau das, was Dortmunds neuer Trainer Peter Bosz braucht. Allerdings würde er wohl einen großen Teil der Dembélé-Ablöse kosten.
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Domenico Berardi vom US Sassuolo ist ein echter Rechtsaußen. Der 23-Jährige Italiener wurde vor einigen Monaten sogar mal mit dem BVB in Verbindung gebracht. Dortmunder Scouts hatten ihn mehrfach beobachtet.
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Ein Bekannter aus direkten Duellen: Thomas Lemar vom AS Monaco. Der 21-Jährige spielte in der vergangenen Saison zweimal gegen den BVB in der Champions League und machte dabei ordentliche Spiele. Allerdings: Der Linksaußen würde wohl einen großen Teil der Ablöse für Dembélé kosten – und Monaco will ihn nicht gehen lassen.
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Die Lösung aus der Bundesliga: Julian Brandt von Bayer Leverkusen. Angeblich soll er 2018 zum FC Bayern wechseln. Funkt jetzt der BVB dazwischen? Schon vor seinem Wechsel nach Leverkusen sollen auch die Dortmunder an ihm interessiert gewesen sein – er entschied sich aber für die Spielzeit und wechselte zu Bayer.
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Der FC Porto bildet gern Talente aus und verkauft sie für viel Geld. So auch bei Jesus Corona? Der 24-jährige Mexikaner steht zwar noch bis 2020 unter Vertrag – hat aber eine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro. Laut mexikanischen und portugiesischen Medien ist der BVB sogar an ihm dran.
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Kein klassicher Außenspieler – aber ein Lieblingsschüler von BVB-Trainer Peter Bosz: Hakim Ziyech. Der 24-Jährige ist bei Ajax Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld, kann aber auch mit Geschwindigkeit über die Außen kommen.
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Er käme wie Kai aus der Kiste: Patrick Roberts. In den vergangenen eineinhalb Jahren war der 20-jährige, beim FC Fulham ausgebildete Engländer von Manchester City an Celtic ausgeliehen und spielte dort eine überragende Rolle. In 43 Spielen für den schottischen Meister traf er 15-mal selbst und bereitete 15 weitere Tore vor. Er hat definitiv Potenzial – und wäre wohl relativ günstig zu haben. Ob dem BVB das reicht?
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Nachfolgekandidat Nummer eins für Ousmane Dembele war laut Bild: Der 20-jährige Malcom von Girondins Bordeaux. Er hat in Frankreich noch einen Vertrag bis 2020 und dürfte dementsprechend teuer werden. Laut transfermarkt.de liegt sein Wert bei 10 Millionen Euro. Er ist schnell, technisch stark und torgefährlich. Ein Transfer hat sich inzwischen aber wohl zerschlagen.
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Jürgen Damm wäre ein interessanter Spieler. Der 24-jährige Mexikaner mit deutschen Wurzeln ist ein extrem schneller Spieler und stand im vergangenen Jahr schon einmal auf der BVB-Liste. Er spielt für UANL Tigres in Mexiko und nahm zuletzt am Confed Cup teil. Er wäre der klassische No-Name-Transfer.
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