Bei RB Leipzig kracht's! Vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt hat Trainer Ralf Rangnick nach Informationen der Bild am Sonntag die beiden Spieler Nordi Mukiele und Jean-Kévin Augustin aus dem Kader gestrichen. Beide waren der Auslöser für die Wutrede des RB-Trainers nach der Niederlage gegen Red Bull Salzburg in der Europa League. Durch die Kader-Streichung wird dies nun auch bestätigt.
DURCHKLICKEN: RB Leipzig gegen Salzburg in der Einzelkritik
Was war passiert? Die beiden französischen Profis sollen vor der Europapokal-Partie gegen Salzburg nicht nur zu spät in die Kabine zum Umziehen gekommen sein, sondern auch das Kabinen-Handyverbot gebrochen haben. Laut einem Bericht der Bild sollen beide, während der Rest der Mannschaft bereits den Rasen verlassen hatte, am Donnerstag mit ihren Handys noch auf der Trainerbank der Red-Bull-Arena in Leipzig gesessen haben - was dazu führte, dass Leipzig den offiziellen Warmmach-Termin der UEFA nicht einhalten konnte.
Geldstrafe für Mukiele und Augustin - U19-Spieler rücken nach
RB muss laut Rangnick deshalb mit einer Strafe seitens des europäischen Verbands rechnen. Zudem müssen die beiden Spieler intern eine Geldstrafe im fünfstelligen Bereich zahlen. Rangnick wütete bereits auf der Pressekonferenz vor dem Frankfurt-Spiel: "Wir müssen schon sehen, dass wir in Frankfurt einen guten und konkurrenzfähigen Kader zur Verfügung haben. Deshalb weiß ich noch nicht, ob die Spieler dabei sind oder nicht."
Jetzt die Antwort: Sie sind es nicht. Für Mukiele und Augustin sollen nach Informationen des Blattes die beiden U19-Spieler Niclas Stierlin und Erik Majetschak nachnominiert worden sein.