Gabor Kiraly: Ja, er spielt immer noch. Allerdings nicht mehr bei der Hertha und auch nicht mehr in der ungarischen Nationalmannschaf – wo Kiraly zum ältesten Spieler wurde, der je an einer Europameisterschaft teilnahm. Der Mann mit der grauen Jogginghose spielt heute bei Szombathelyi Haladas in der ersten ungarischen Liga.
© dpa
Zecke Neuendorf: Arbeitet mittlerweile als Jugendtrainer für die B-Jugend von Hertha BSC. In diesem Jahr wurde er wegen seines breiten sozialen Engagements außerdem mit der Fair-Play-Medaille des DFB ausgezeichnet.
© Jan Kuppert
Andreas Thom: Arbeitet nun seit 16 Jahren fast ununterbrochen als Trainer bei der Hertha. Mal als Co-Trainer der ersten Mannschaft, kurzzeitig sogar als Interims-Cheftrainer. Nun als Co-Trainer der U17 aktiv.
© Soeren Stache
Marcelinho: Der wohl spektakulärste Spieler der Hertha wurde am 25. März mit einem großen Abschiedsspiel im Olympiastadion verabschiedet. Aufgehört hat er aber noch immer nicht: Gerade spielt er in der vierten brasilianischen Liga bei Treze Futebol Clube (PB).
© dpa
Michael Preetz: Der ehemalige Topstürmer führt die Berliner Hertha seit 2009 als Manager.
© Matthias Koch
Sebastian Deisler: Vor zehn Jahren beendete Sebastian Deisler als Spieler des FC Bayern mit 27 Jahren seine Karriere aufgrund von Depressionen. Seitdem soll er zurückgezogen in Freiburg leben. Über seine weitere berufliche Situation ist nichts bekannt.
© dpa
Alex Alves: Ist leider viel zu früh verstorben. Der Brasilianer erlag am 14. November 2012 im Alter von nur 37 Jahren den Folgen einer seltenen Knochenmarkserkrankung.
© dpa
Fredi Bobic: Schlug nach seiner aktiven Stürmer-Karriere die Manager-Laufbahn ein. Aktuell arbeitet er seit Juni 2016 als Vorstand Sport bei Eintracht Frankfurt.
© dpa
Arne Friedrich: Machte nach seiner Karriere seinen Trainerschein in der B-Lizenz und arbeitete von 2014 bis 2016 als Co-Trainer der deutschen U-18-Nationalmannschaft. Heute arbeitet er im „Celebrity Management“ im Bereich Fußball bei der großen Werbeagentur Jung von Matt.
© dpa
Josip Simunic: Arbeite von 2015 bis 2017 unter Ante Čačić als Co-Trainer in der kroatischen Nationalmannschaft.
© dc3
Uwe Kliemann: Der „Funkturm“ und gebürtige Berliner arbeitete nach seiner Karriere in verschiedensten Funktionen. Im Jahr 1984 war er sogar Cheftrainer bei der Hertha. Danach lebte er für zwei Jahre bei seinem Bruder in Südafrika und war Scout bei Werder Bremen. Heute lebt er als Rentner im Berliner Speckgürtel.
© Imago/Rust
Yildiray Bastürk: Der Regisseur und Edeltechniker ist heute Sportdirektor beim türkischen Zweitligisten Tuzlaspor.
© dc3
Ludwig Müller: Der dreifache deutsche Meister feierte vor einem Jahr seinen 75. Geburtstag in seiner Heimatstadt Haßfurt. Vor acht Jahren half er dabei den 1. FC Haßfurt vor dem Bankrott zu bewahren. Doch seit sein Sohn Martin als Trainer der Bezirksligamannschaft entlassen wurde, gäbe es keinen Kontakt mehr. Seitdem lebt er glücklich als Rentner und widmet sich seinem Garten.
© Imago
Stefan Beinlich: Der defensive Mittelfeldspieler war nach seiner Karriere zwei Jahre Manager bei seinem Heimverein Hansa Rostock und kurzzeitig Geschäftsführer beim Leichtathletikverein 1. LAV Rostock. Aktuell lebt er mit seiner Familie in Rostock.
© dpa
Eyjölfur Sverrisson: Der Blondschopf war Trainer der isländischen Nationalmannschaft und Co-Trainer beim VfL Wolfsburg. Mittlerweile ist er Trainer der isländischen U21-Mannschaft und betreibt mit seinem Vater eine Pferdezucht.
© dc3
Kjetil Rekdal: Der Spielmacher schlug nach dem Ende seiner Karriere die Trainerlaufbahn ein. Nach Pokalsieg und Meisterschaft mit Valerenga Oslo arbeitete er unter anderem beim 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie. Von 2013 bis 2016 leitete er wieder die Geschicke in Oslo.
© dc3
Mario Basler: Als Spieler polarisierte Basler – egal wo er gerade spielte. Ob bei der Hertha, bei Werder Bremen oder den Bayern. Jetzt arbeitet Basler als Trainer. Nach Stationen bei Trier und Burghausen wurde er Geschäftsführer Sport bei Lokomotive Leipzig. Von Oktober bis Dezember 2017 war er wieder Trainer – in der fünften Liga bei Rot-Weiss Frankfurt.
© dpa
Axel Kruse: Musste 1998 seine Karriere vorzeitig wegen eines Zusammenstoßes mit Jens Lehmann beenden. Kruse zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu und riss sich die Patellasehne. Im Anschluss startete er eine Karriere im American Football. Als Kicker bei Berlin Thunder gewann er zwei World-Bowl-Titel.
© dc3
Kevin-Prince Boateng: Hat schon viel gesehen, seit er die Hertha verließ: Tottenham, Dortmund, Portsmouth (samt bösem Ballack-Foul), Mailand, Schalke, Las Palmas. Aktuell spielt der Berliner für die Frankfurter Eintracht.
© dpa
Patrick Ebert: Der gebürtige Potsdamer ist nach Stationen bei Real Valladolid, Spartak Moskau, Rayo Vallecano und einer kurzen Vereinslosigkeit beim deutschen Zweitligisten FC Ingolstadt gelandet.
© dpa
Ashkan Dejagah: Nachdem der Iraner in der letzten Saison für kurze Zeit bei seinem Ex-Verein VfL Wolfsburg untergekommen war, spielt er seit Winter 2018 beim englischen Zweitligisten Nottingham Forrest. Zwischenzeitlich war der langjährige Hertha-Jugendspieler in England beim FC Fulham aktiv.
© Baschin
Marko Pantelic: War als Stürmer auf und neben dem Platz nie ganz pflegeleicht. Heute besitzt er ein Restaurant im Belgrader Stadtzentrum und arbeitet als Spielerberater.
© dc3
Bart Goor: Der Belgier spielte noch bis ins hohe Alter in seiner Heimat. Seit 2014 hat er aber die Schuhe an den Nagel gehängt und lässt es seither ruhig angehen. "Im Moment bin ich nicht in Eile. Ich bin hauptsächlich der Fahrer meiner Kinder. ", sagte Goor der belgischen Fußball-Zeitung Voetbalkrant.
© dc3
Carsten Ramelow: Erhielt damals einen Anschlussvertrag bei Bayer Leverkusen, aber kaum Aufgaben. Dann koppelte er sich vom Fußball ab und arbeitet nun als Gesellschafter und Geschäftsmann bei einer Eventagentur.
© dc3
Christopher Schorch: Galt mal als eines der größten Talente, als er mit 18 Jahren von der Hertha zur zweiten Mannschaft von Real Madrid wechselte. Den Durchbruch schaffte er allerdings nie. Es folgten Stationen unter anderem bei Köln, Cottbus und dem MSV Duisburg. Seit der Saison 2017/18 spielt Schorch beim KFC Uerdingen 05 in der Oberliga.
© dpa
Erich Beer: War nach seiner aktiven Karriere Fuhrpark-Manager bei BMW. Mittlerweile genießt er seine Rente.
© Imago/König
Niko Kovac: Hat sich als Trainer einen Namen gemacht. Führte die kroatische Nationalmannschaft zur Europameisterschaft und hat aktuell aus der Frankfurter Eintracht ein echtes Team gemacht. Assistiert wird er stets von seinem Bruder Robert Kovac.
© dpa
Jörg Schwanke: Der ehemalige Abräumer im defensiven Mittelfeld arbeitet heute als Trainer bei Empor Berlin in der Berlin-Liga. Vorher trainierte er diverse Jugendmannschaften der Hertha.
© Imago/Schroedter
Dick van Burik: Der Abwehrspieler musste als Hertha-Spieler wohl auch gehen, weil seinem Vater misstraut wurde, der als Berater damals einige Hertha-Spieler unter Vertrag hatte. Heute ist Dick van Burik selber Berater. Unter anderem vom holländischen Torwart Robin Ruiter.
© dc3
Ante Covic: Der ehemalige Rechtsaußen beendete 2010 seine Karriere in der zweiten Mannschaft der Hertha. Seit 2013 steht er bei der U23 selbst als Trainer an der Seitenlinie.
© Koch
Dariusz Wosz: Der ehemalige Edeltechniker ist jetzt Techniktrainer in der Jugend des VfL Bochum.
© Nordphoto
Christian Fiedler (l.): Der langjährige Hertha-Keeper arbeitet mittlerweile als Torwarttrainer bei Zweitligist Greuther Fürth.
© Koch
Malik Fathi: Den Berliner zog es schon früh aus der Hauptstadt weg. Über Spartak Moskau, Mainz, Kayserispor, 1860 München spielt Fathi mittlerweile bei Atletico Baleares in der dritten spanischen Liga.
© dpa
Karl-Heinz Granitza: Spielte von 1976-79 für die Hertha in der Bundesliga. Ging danach in die USA zu den Chicago Sting – und wurde dort eine echte Legende. Spielte dort bis 1990 noch fast 500 Spiele draußen und in der Halle. Danach bis 2010 Scout beim FC Chelsea.
© Imago/Hartung
Thorben Marx: Sechs Jahre stand Marx in Berlin unter Vertrag. Dann zog es ihn nach Bielefeld und Mönchengladbach. Vor zwei Jahren beendete Marx seine Karriere und versucht sich seit diesem Jahr als Unternehmer. Zusammen mit seinem ehemaligen Mitspieler Mike Hanke gründete er das Lifestyle-Portal tivela.com, das Kleidung und Parfums der Bundesligastars anbietet.
© dpa
Christopher Samba: 34 Jahre alt ist der Verteidiger mittlerweile und hat in den letzten Jahren wohl nicht schlecht verdient. In der Premier League bei den Blackburn Rovers und in Russland bei Anzhi Makhachkala aktiv, ist Samba nun bei Aston Villa in der zweiten englischen Liga untergekommen.
© dc3
Marko Rehmer: Der ehemalige Nationalspieler ist heute Geschäftsmann. Rehmer ist geschäftsführender Gesellschafter bei einer Spielerberater-Agentur. Außerdem ist er mit Fredi Bobic und Hasan Salihamidzic an dem Berliner 3D-Startup Sataramba beteiligt.
© Reuters
Artur Wichniarek: Der Zweitliga-Torschützenkönig von Arminia Bielefeld war ein regelrechter Flop in Berlin. In 63 Spielen traf er gerade einmal viermal. Nach dem Ende seiner Karriere arbeite er als erfolgreicher Geschäftsmann. Wichniarek wohnt weiterhin in Kleinmachnow und ist Investor eines Küchenladens in Berlin und eines Möbelgeschäfts in Düsseldorf. Außerdem ist er Personal-Berater bei der Bäckereikette Le Crobag.
© dc3
Rene Tretschok: Hat lange Zeit als Trainer – unter anderem als Co-Trainer der Hertha – gearbeitet. Gerade ist er vereinslos und organisiert Fußball-Turniere.
© Döring
Ali Daei: Der ehemalige Fußballer des Jahres in Asien ist heute ein erfolgreicher Trainer im Iran. Aktuell trainiert er Saipa FC.
© dc3
Nando Rafael: Vier Jahre spielte Rafael bei der Hertha, nachdem er 2002 aus der Reserve von Ajax nach Berlin gewechselt war. Doch nachdem er im Tausch mit Vaclav Sverkos zur Borussia aus Mönchengladbach gewechselt war, begann eine wahre Odyssee über Aarhus, Augsburg, Düsseldorf, Jianye bis nach Bochum. Seit Sommer 2016 ist der 34-Jährige vereinslos.
© dpa
Hendrik Herzog: Kam im Winter 1998/99 zur Hertha und traf gleich zum Einstand zweimal gegen den BVB aus Dortmund. Heute ist er Zeugwart bei der Hertha.
© dc3
Walter Junghans: Fünf Jahre stand der Torwart bei der Hertha Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre unter Vertrag. Heute ist er Torwarttrainer bei Bayern Münchens zweiter Mannschaft.
© Imago/Ulmer
Rob Maas: Fünf Jahre spielte der Blondschopf in Berlin. Heute ist Maas Trainer in den Niederlanden, einige Zeit auch als Co-Trainer des heutigen Dortmund-Coaches Peter Bosz. Als Cheftrainer ist Maas weniger erfolgreich. Bei Vitesse Arnheim und SC Cambuur hielt er sich nur 17, beziehungsweise 11 Spiele auf der Bank. Seit Winter 2017 ist Maas Co-Trainer in Israel, bei Maccabi Haifa.
© Imago/Pro Shots
Adrian Ramos: Der siebterfolgreichste Schütze der Hertha-Geschichte spielte nach seiner Berliner Zeit in Dortmund. Im Sommer 2017 wurde er für 12 Millionen Euro nach China zu CQ Dangdai verkauft und direkt an den FC Granada ausgeliehen. Im Sommer 2018 endet die Leihe.
© Reuters
Holger Brück: Der Libero, der die zweitmeisten Spiele für die Hertha überhaupt absolvierte, führte nach seiner Karriere das „Sporthaus Brück“ in Kassel. Heute ist Brück Rentner.
© Imago/Hartung
Wolfgang Sidka: Acht Jahre spielte Sidka in Berlin. Als Trainer wurde er zum wahren Weltenbummler. Er trainierte Werder Bremen, Osnabrück, in Neuruppin, Oberneuland, die Nationalmannschaft des Bahrain, des Irak, sowie mehrere Verein in Bahrain. Gerade ist Sidka vereinslos.
© Dillenberg
Pal Dardai: Der Rekordspieler der Hertha steht heute bei den Profis an der Seitenlinie. Und die nächste Generation steht schon in den Startlöchern. Sohn Palko wartet noch auf den Durchbruch unter seinem Vater.
© Koch
Marc Arnold: Für drei Jahre spielte Arnold Ende der 90er im offensiven Mittelfeld der Hertha. Heute ist er Sportlicher Leiter beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Mit den Löwen stieg der geborene Südafrikaner 2011 in die zweite Liga und 2013 in die erste Liga auf. Aktuell peilt Braunschweig wieder den Aufstieg in die Erstklassigkeit an.
© dpa
Michael Hartmann: In Hennigsdorf geboren, kam Hartmann über den BSV Brandenburg zur Hertha. Für die Berliner machte Hartmann 240 Spiele. Heute trainiert Hartmann die U19 der Hertha.
© Stähle
KOMMENTARE