
Koen Casteels: War auf der Höhe, wenn es drauf an kam – was allerdings so gut wie gar nicht der Fall war. Als die Elversberger drückten, war entweder ein Bein dazwischen oder der Balll flog am Tor vorbei. In der 86. dann doch noch mit einer starken und wichtigen Parade. Note: 3 © dpa

William: Machte nicht so viel Dampf, wie man es von ihm gewohnt ist. Auch mit dem einen oder anderen unnötigen Foulspiel drin. Note: 4 © imago (Archiv)

Robin Knoche: Grundsolides Spiel, nicht mehr, nicht weniger. Hatte keine Probleme in der Defensive, machte keine wilden Dinge im Aufbauspiel. Note: 4 © imago/regios24

John Anthony Brooks: Ein, zwei Unkonzentriertheiten zum Start, danach – wie auch Knoche – um simple Dinge bemüht. Rettete in höchster Not im eigenen Fünfmeterraum, als Elversberg zunehmend auf die Führung drängte (73.). Note: 4
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Jerôme Roussillon: Machte über links mehr Dampf als William, brachte auch immer mal wieder eine brauchbare Flanke zu Stande. Hat im Zusammenspiel mit Brekalo aber (logischerweise) noch Luft nach oben. Baute hinten raus auch etwas ab. Note: 3 © imago/regios24

Yannick Gerhardt: Konnte seinen starken Eindruck aus dem letzten Testspiel gegen den SSC Neapel nicht wirklich bestätigen, weil auch von ihm einfach zu wenig offensive Impulse ausgingen. Wurde nach 66. Minuten gegen Yunus Malli ausgewechselt. Note: 4 © imago/regio24

Josuha Guilavogui: Sein erstes Spiel als neuer VfL-Kapitän lief eigentlich wie immer: er räumte ab, stopfte Löcher, versuchte die Lage in kniffligen Situationen zu beruhigen. Spielte Brekalo mit Übersicht vor der 1:0-Führung auf rechts frei. Zielte vorher in der 51. Minute in guter Position drüber. Ordentlich! Note: 3

Maxi Arnold: Offensive Momente à la Arnold hätten dem VfL-Spiel sicher gut getan, doch sein Auftreten war dafür meist zu behäbig. Dazu gab es einige vermeidbare Ballverluste. Hatte eine auffällige Aktion in der 37. Minute, als er im Nachsetzen übers Tor schoss. Note: 4
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Renato Steffen: Über ihn ging eigentlich so gut wie gar nichts, brachte seinen Drive diesmal nicht auf die Straße – und musste deshalb auch zur Halbzeit Platz machen für Admir Mehmedi. Note: 5 © imago/regios24

Josip Brekalo: Größter Aktivposten beim VfL mit seinen Dribblings, Finten und Läufen in die Tiefe. Sorgte so für Unruhe, auch wenn es nicht immer auch gefährlich wurde. Wurde dann aber belohnt, als er den Ginczek-Treffer per scharfer Flanke – ausnahmsweise von rechts – stark vorbereitete. Note: 2 © Stuart Franklin / Staff (Archiv)

Daniel Ginczek: Bekam als einzige Spitze kaum Bälle – was ihm gar nicht gefiel. Muss kurz vor der Halbzeit (43.) bei der aussichtsreichsten Wolfsburger Möglichkeit eigentlich für die Führung sorgen, als er den Ball freistehend und viel zu harmlos in die Arme von SV-Keeper Lehmann schiebt. In der 76. machte er es besser, als er seinen Kopf in die Brekalo-Flanke hielt – und so den ersten VfL-Pflichtspielsieg auf den Weg brachte. Note: 3

Admir Mehmedi: Kam zur 2. Halbzeit und versuchte für mehr Bewegung in der Offensive zu sorgen. Hing sich rein, war aggressiv, was der Mannschaft gut tat. Ansonsten aber auch nicht so auffällig. Note: 4
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