![Maik Walpurgis, Trainer von Dynamo Dresden: Ich finde, die Mannschaft hat heute eine gute Reaktion auf unser letztes Spiel in Köln gezeigt. Man hat schon gespürt, dass die Mannschaft heute auch unbedingt dieses Ergebnis von Köln tilgen wollte. Wir sind sehr konzentriert gestartet, haben dann auch gleich mit einem tiefen Ball die Situation erzwungen, in der es zur Roten Karte und zum Elfmeter kam. Dann haben wir vielleicht die beste Halbzeit gespielt, seit ich hier Trainer bin. Wir waren sehr gut vom Positionsspiel her, weil wir sehr gut gegen das Pressing der Ingolstädter verlagert haben, schnelle Passfrequenzen hatten und vor allem auch in mehreren Ebenen gespielt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr so gut gegen den Ball gespielt, der Gegner kam zu der einen oder anderen Möglichkeit. Das müssen wir weiter bearbeiten, das begleitet uns ja nicht erst seit heute, sondern schon seit ein paar Spielen. […] Bei Marco Hartmann war es sehr knapp, dass er überhaupt spielen konnte. Er musste dann zur Pause raus, weil er über enorme Schmerzen geklagt hat. Ich habe die Diagnose bekommen, dass er sich eine Rippe gebrochen hat.](/images/ml/placeholders/watermark/regular-16-9.png)
Maik Walpurgis, Trainer von Dynamo Dresden: Ich finde, die Mannschaft hat heute eine gute Reaktion auf unser letztes Spiel in Köln gezeigt. Man hat schon gespürt, dass die Mannschaft heute auch unbedingt dieses Ergebnis von Köln tilgen wollte. Wir sind sehr konzentriert gestartet, haben dann auch gleich mit einem tiefen Ball die Situation erzwungen, in der es zur Roten Karte und zum Elfmeter kam. Dann haben wir vielleicht die beste Halbzeit gespielt, seit ich hier Trainer bin. Wir waren sehr gut vom Positionsspiel her, weil wir sehr gut gegen das Pressing der Ingolstädter verlagert haben, schnelle Passfrequenzen hatten und vor allem auch in mehreren Ebenen gespielt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr so gut gegen den Ball gespielt, der Gegner kam zu der einen oder anderen Möglichkeit. Das müssen wir weiter bearbeiten, das begleitet uns ja nicht erst seit heute, sondern schon seit ein paar Spielen. […] Bei Marco Hartmann war es sehr knapp, dass er überhaupt spielen konnte. Er musste dann zur Pause raus, weil er über enorme Schmerzen geklagt hat. Ich habe die Diagnose bekommen, dass er sich eine Rippe gebrochen hat. © Steffen Manig

Alexander Nouri, Trainer des FC Ingolstadt: Das war bitter heute. Wir haben die Dresdner eigentlich genauso erwartet – dass sie von Anfang an Druck entwickeln. Wir wollten eigentlich vermeiden, dass wir quer und nach hinten spielen. Aber das machen wir, können den Ball nicht weit genug rausspielen und kriegen nach vier, fünf Minuten einen Elfmeter und eine Rote Karte. Dann brauchst du auch erst einmal ein paar Minuten, um dich zu sammeln und neu zu formieren. Aber nach 16 Minuten liegen wir 2:0 hinten. Das haben wir uns natürlich anders vorgestellt, aber so laufen dann auch Spiele. Trotzdem hatten wir noch genug Zeit, eine Reaktion zu zeigen, uns dagegen aufzubäumen. Ich fand, dass wir das in der zweiten Halbzeit auch getan haben, dass wir alles versucht haben und geschlossen waren, uns nicht auseinanderdividieren lassen haben. Wir sind als Team aufgetreten, haben uns noch die eine oder andere Möglichkeit erarbeitet. © dpa

Patrick Ebert, Dynamo-Profi und Ex-Ingolstädter: Es ist sicherlich viel für uns und gegen Ingolstadt gelaufen, wobei man gegen sie keine Rote Karte geben muss. Wenn Neumann den Ball spielen will, ist das eine Doppelstrafe, die es eigentlich nicht mehr gibt. Der Schiedsrichter hat aber so entschieden, das wir sicherlich für uns super. Wir sind dann relativ früh mit 2:0 in Führung gegangen, müssen meines Erachtens aber das dritte, vierte, fünfte machen. Bei einem 2:0 bleibt es schwierig, wenn die Ingolstädter durch einen Standard ein Tor schießen, brennt es noch einmal. © Steffen Manig

Baris Atik, Dynamo-Mittelfeldspieler: Wir waren heute 90 Minuten die bessere Mannschaft, haben den Sieg auf jeden Fall verdient. Wir haben es gut gemacht, von Anfang an Druck ausgeübt und die Chancen dann auch genutzt. So soll es weitergehen. © dpa
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![Markus Schubert, SGD-Keeper: Ich bin happy, wir haben drei Punkte eingefahren und zu null gespielt. Das Spiel hätten wir aber auch vielleicht 3:0, 4:0 oder 5:0 gewinnen müssen. Wenn Ingolstadt ein Tor gemacht hätte, wären sie noch einmal dran gewesen. Dann kann auch in der 90. Minute ein dummes Gegentor zum 2:2 führen. […] Es war uns sehr wichtig, von Anfang an zu zeigen, dass das 1:8 von Köln eine einmalige Geschichte war, dass das nie wieder vorkommen darf. Das haben wir in der Anfangsphase richtig gut umgesetzt.](/images/ml/placeholders/watermark/regular-16-9.png)