Hiroki Sakai stand vier Jahre bei den Roten unter Vertrag und absolvierte in dieser Zeit 102 Spiele. Im Juli 2016 wechselte er ablösefrei zu Olympique Marseille. Der Japaner verpasste in der Saison 2016/17 nur drei Spiele in der Ligue 1. Auch in 2017/18 ist er Stammspieler bei den Franzosen, sein Vertrag wurde im September vorzeitig bis 2021 verlängert..
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Joselu kam im Juli 2014 für eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim nach Hannover. Nur ein Jahr später verkauften die Roten ihn für acht Millionen Euro weiter an den englischen Erstligisten Stoke City. Nach nur einer Spielzeit in der Premier League ging es für Joselu auf Leihbasis zum spanischen Erstligisten Deportivo La Coruna. Auch da blieb der Spanier nur eine Spielzeit, im Sommer 2017 wechselte der Stürmer zurück nach England, zu Newcastle United.
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Im Sommer 2013 wechselte Marcelo für eine Ablösesumme von 2,75 Millionen Euro von PSV Eindhoven zu Hannover 96. Für die Roten stand er insgesamt 79-mal auf dem Feld, von den letzten 54 Bundesliga-Spielen vor seinem Wechsel verpasste Marcelo keine Minute. Im Winter 2016 wechselte der Brasilianer zunächst auf Leihbasis, dann im Sommer für 2 Millionen Euro endgültig zu Besiktas Istanbul. Dort war der Innenverteidiger ebenfalls fester Stammspieler, verpasste lediglich zwei Ligaspiele. Im August 2017 zahlte Olympique Lyon ganze sieben Millionen Euro Ablösesumme und machte ihn ebenfalls zum Stammspieler. In der Hinserie der Spielzeit 2017/18 verpasste Marcelo wettbewerbsübergreifend nur wegen einer Verletzung und einer roten Karte Spielzeit für die Franzosen - stand ansonsten stets die volle Spielzeit auf dem Feld.
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Ein halbes Jahr nur spielte Hugo Almeida in Hannover. Von Januar bis Juli 2016 stand er siebenmal auf dem Platz und erzielte nur in seinem ersten Spiel ein Tor. Der Portugiese konnte in Hannover nicht an seine erfolgreichen Zeiten in Bremen, bei Besiktas und der Nationalmannschaft anknüpfen. Von 96 wechselte er zu AEK Athen, wo er in 27 Spielen lediglich viermal traf. Im Sommer 2017 verschlug es Almeida zum kroatischen Traditionsverein Hajduk Split.
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Auch Babacar Gueye hielt es nur ein halbes Jahr in Hannover - obgleich er noch bei 96 unter Vertrag steht. Doch die Roten liehen Gueye gleich mehrmals nach Belgien aus, zunächst für ein halbes Jahr zu Zulte Waregem dann für die komplette Spielzeit 2017/18 zum VV St. Truiden. Dort lief es aber in der Hinserie nicht so recht. Zu Saisonbeginn stand der Stürmer nur einmal über die volle Spielzeit auf dem Platz - es folgten eine Adduktorenverletzung, mehrere Kurzeinsätze und dann die Verbannung auf die Tribüne.
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Mevlüt Erdinc wurde bei den Roten nie wirklich glücklich. Im Sommer 2017 ging er ablösefrei in die Türkei zu Medipol Basaksehir, die in der Champions League antreten. Zuvor war er - nur ein halbes Jahr nach seinem Kauf - nach Frankreich zum EA Guingamp und dann für eine komplette Spielzeit zum FC Metz ausgeliehen worden. Bei jeder seiner Stationen konnte Erdinc bislang Tore erzielen - nur bei den Roten gelang ihm kein einziges.
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Andre Hoffmann steht bei Fortuna Düsseldorf noch bis 2020 unter Vertrag. Bei seiner Leihe in der Saison 2016/2017 hatte er einen so guten Eindruck hinterlassen, dass die Fortuna ihn im Sommer 2017 fest verpflichtete. Er gehört zum Stammpersonal der Düsseldorfer, die in der Spielzeit 2017/18 um den Aufstieg mitspielen. Vielleicht sehen wir ihn bald in der Bundesliga wieder.
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Die ruhmreichen Zeiten von Joao Pereira sind bereits lange vorbei. Nach seiner Zeit bei 96 hielt sich der mittlerweile 33-Jährige zwei Jahre bei Sporting Lissabon auf, ehe er im Januar 2017 zum türkischen Erstligisten Trabzonspor wechselte.
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Christian Pander war in seiner Karriere als aktiver Fußballer gebeutelt von schweren Verletzungen. Aus diesem Grund trennte sich 96 im Sommer 2015 vom Verteidiger. Im Dezember 2016 entschied er sich dann zum Karriereende. Pander arbeitet an seiner Zukunft und studiert Sportmanagement.
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Samuel Sahin-Radlinger kam 2011 zu Hannover 96. Bei den Roten konnte sich der 25-Jährige allerdings nie wirklich durchsetzen und stand in der U23 von Hannover 96 zwischen den Pfosten. Seit 2011 wurde der Torhüter zu Rapid Wien (2013-2014) und dem 1. FC Nürnberg (2014-2015) verliehen. Auch aktuell sammelt Sahin-Radlinger Spielpraxis bei einem anderen Klub. Ende Januar wurde der Keeper an den norwegischen Erstligisten SK Brann Bergen ausgeliehen.
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2006 kam Szabolcs Huszti das erste mal zu den Roten. Vom FC Metz wechselte der Ungar für 1 Millionen Euro Ablöse an die Leine. Nach drei erfolgreichen Jahren bei 96 verschlug es Huszti in die russische Liga, zu Zenit St. Petersburg. 2012 kehrte der Mittelfeldspieler nach Hannover zurück. Nach eineinhalb Jahren war jedoch wieder Schluss für Huszti bei 96 – der Linksfuß ging zurück nach China. Mit den Wechseln machte sich Huszti nicht sonderlich beliebt bei den 96-Fans. Sie warfen ihm vor, dem Geld zu folgen. In 154 Einsätzen für die Roten gelangen dem Ungar 87 Torbeteiligungen. Nach einer Stippvisite in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt im Jahr 2017, wechselte der Ungar nach zwölfeinhalb Jahren Ausland Anfang 2018 schließlich in seine Heimat zurück. Aktuell steht er beim ungarischen Erstligisten Videoton FC unter Vertrag.
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Leon Andreasen kam 2009 aus England und spielte bis Juli 2016 bei den Roten, seitdem hat er nicht mehr als Profi auf dem Platz gestanden. In insgesamt 86 Partien für Hannover 96 erzielte der ehemalige dänische Nationalspieler elf Tore. Es lief aber nicht immer alles gut beim zentralen Mittelfeldspieler, Andreasen plagten immer wieder Leistenprobleme, so dass er in den Jahren 2010 bis 2012 eine Zwangspause von 28 Monaten hinter sich bringen musste. Andreasen wohnt noch in Hannover, arbeitet bei einem Textilhersteller und hat kürzlich eine Kollektion für 96 entwickelt.
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Was macht eigentlich Jimmy Briand? Der Angreifer spielt seit seinem Weggang von Hannover 96 (2015) bei EA Guingamp in Frankreich. In seiner ersten Saison für die Franzosen sammelte er gleich 14 Scorerpunkte und steigerte diese Statistik in der darauffolgenden Spielzeit auf 18 Torbeteiligungen in 34 Liga-Spielen. Er ist in der Stammformation gesetzt und führt sein Team fast immer als Kapitän aufs Feld.
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Mame Dioufs Herz schlug ab dem 28. Januar 2012 für Hannover 96. In 71 Pflichtspielen erzielte der Senegalese in drei Wettbewerben 35 Tore für den Bundesligisten, ehe er zur Saison 2014/15 nach England zu Stoke City wechselte.
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Christian Schulz ist eine Vereinslegende bei 96. Mit 285 Einsätzen für Hannover und 19 Treffern ist er auf Platz 9 der Rekordspieler der Roten. Im Juli 2016 verabschiedete er sich nach neun Jahren Hannover in Richtung Österreich. Bei Sturm Graz ist der Verteidiger Kapitän und traf in seiner Premierensaison gleich drei Mal. Der Vertrag des 34-jährigen bei Graz läuft noch bis Ende der Saison 2017/18.
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Im Juli 2010 wechselte Ron-Robert Zieler aus der Reservemannschaft von Manchester United zu den Roten. Der Torwart absolvierte bis zu seinem Wechsel zu Leicester City im Sommer 2016 (für die festgeschriebene Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro) insgesamt 221 Spiele für Hannover 96, davon 176 in Serie: das ist Vereinsrekord. Beim englischen Überraschungsmeister konnte sich der sechsmalige deutsche Nationaltorwart und Weltmeister nicht gegen Stammkeeper Kasper Schmeichel durchsetzen und hütet seit der Spielzeit 2017/18 das Tor des VfB Stuttgart.
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Marius Stankevicius wurde einst spanischer Pokalsieger mit dem FC Sevilla. Bei 96 half er für knapp ein Jahr aus. Seit Sommer 2017 spielt er beim italienischen Viertligisten AC Crema. Immerhin: Mit 35 Jahren ist Stankevicius noch topfit und steht in fast jedem Spiel über die volle Distanz auf dem Platz.
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Ceyhun Gülselam kam 2014 aus der Türkei zu 96 und wechselte im Sommer 2016 dahin zurück. In zwei Spielzeiten kam der Türke auf 31 Bundesligaspiele und ein Tor. Bei seinem nächsten Klub Karabükspor kam er in seiner ersten Spielzeit auf deutlich mehr Einsätze als bei 96 - 30 an der Zahl. Im Januar 2018 wechselte er zu Osmanlispor. Durch eine Verletzung konnte er die ersten zwei Spiele seines neuen Teams nicht bestreiten und scheint sich seit seinem ersten Startelf-Einsatz in sein neues Team eingearbeitet zu haben.
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Hotaru Yamaguchi ist wahrscheinlich vielen 96-Fans schon gar nicht mehr im Gedächtnis. Sechs Spiele absolvierte der Japaner in der Rückrunde der Abstiegssaison 2015/16. Sein alter Verein in Japan, Cerezo Osaka, kaufte ihn nach der Saison wieder zurück. Dort kam Yamaguchi in jedem Spiel der Saison zum Einsatz. Nur zweimal setzte er aus, weil er mit der Nationalmannschaft unterwegs war.
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Markus Miller hat beim VfL Wolfsburg einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Dort trainiert er junge Torhüter. Im Juli 2015 hatte er seine aktive Karriere bei Hannover 96 beendet.
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Nach zweimaliger Leihe hat Eintracht Frankfurt Marius Wolf von Hannover 96 fest gebunden. Die Hessen haben die mit Hannover 96 vereinbarte Kaufoption gezogen und den Flügelspieler bis Juni 2020 verpflichtet - zu "einem verschwindend geringen Preis“, so Horst Heldt. Eine Überraschung ist die Verpflichtung von Wolf nicht, denn der 96-Leihspieler blüht bei Eintracht Frankfurt auf. Der 22-Jährige wechselte erstmals im Januar 2017 auf Leihbasis zum Bundesligakonkurrenten und überzeugt seitdem mit regelmäßigen Toren und Vorlagen für die Eintracht.
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Schon 2009 kam Mike-Steven Bähre vom TuS Garbsen zu Hannover 96. Der gebürtige Garbsener durchlief fortan die Junioren-Teams der Roten. In der Spielzeit 2014/15 war Bähre erstmals für die 96-Reserve aktiv und spielte eine starke Saison: In 28 Einsätzen erzielte der Offensivspieler in der Regionalliga Nord sieben Tore und bereitete sieben Treffer vor. Am 12.12.2015 feierte Bähre sein Bundesligadebüt für Hannover 96. Sprunggelenksprobleme warfen den 22-Jährigen allerdings immer wieder zurück. Bis zum Saisonende ist Bähre an den Drittligisten SV Meppen ausgeliehen.
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Auch Fabian Senninger, der 2016 von der Nike Academy aus England zu Hannover 96 kam, ist zurzeit an den SV Meppen in der 3. Liga ausgeliehen. Der 22-jährige, dessen Leihe am Saisonende endet, gehört mittlerweile zum Stammpersonal der Meppener.
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Robert Almer hat bei Hannover 96 nur ein Pflichtspiel absolviert - allerdings bei der Reserve-Mannschaft in der Regionalliga Nord. Deutlich mehr Spiele konnte er seit seinem Wechsel im Sommer 2015 da schon bei Austria Wien vorweisen. Unter anderem machte er fünf Partien in der Europa League. Außerdem stand er bei der Europameisterschaft 2016 auf dem Feld. Aktuell hat der Torhüter mit einem Kreuzbandriss zu kämpfen.
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Lars Stindl spielt seit Juli 2015 für Borussia Mönchengladbach. Zuvor trat er fünf Jahre lang für die Roten gegen den Ball. Der Rechtsfuß kam 2010 aus Karlsruhe nach Hannover und entwickelte sich stark bei den Roten. Der ehemalige 96-Kapitän steigerte sich von Saison zu Saison und hatte maßgeblichen Anteil an dem Klassenerhalt in der Saison 2014/15. Nach der Spielzeit wechselte er zu Borussia Mönchengladbach. In 161 Spielen für die Roten war Stindl an 54 Treffern beteiligt. Mittlerweile ist er Nationalspieler und Kapitän der Fohlen-Elf.
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Didier Ya Konan hat einiges dazu beigetragen, dass die Roten zweimal in die Europa League einziehen konnten. 2015 wechselte er zu Fortuna Düsseldorf. Seit Juli 2017 ist der Stürmer vereinslos.
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Hiroshi Kiyotake war in den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 einer der Schlüsselspieler der 96-Offensive. Der Spielmacher stand in dieser Zeit 55-mal auf dem Feld und konnte zehn Tore erzielen und elf vorbereiten. Aus diesem Grund schmerzte viele Fans sein Abgang zum FC Sevilla im Sommer 2016 sehr. Obwohl ihm dort ein Traumdebüt mit einem Tor und einer Vorlage in der allerersten Partie gelang, kam er in einem halben Jahr nur viermal zum Einsatz, bis er im Winter 2017 zurück in seine Heimat Japan wechselte. Bei seinem neuen Club Cerezo Osaka spielte Kiyotake bereits vor seinem Wechsel nach Deutschland. In der japanischen J1 League kam er in der vergangenen Spielzeit 27 mal zum Einsatz. Dabei erzielte Kiyotake sechs Treffer und bereitete fünf Tore vor.
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Elias Huth ist seit Juli 2017 an Rot-Weiß Erfurt ausgeliehen. Der Stürmer hat sich bei RWE zu einer Stammkraft entwickelt und wird nach der Saison zu den Roten zurückkehren.
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Nach sechs Jahren 96 war für Artur Sobiech Schluss. Im Juli 2017 wurde sein Wechsel zu Darmstadt 98 vollzogen. In Hannover spielte der Pole 145 Spiele und erzielte dabei 28 Tore, kam zum Ende aber nur noch als Joker zum Einsatz. Zu Beginn gehörte Sobiech bei Darmstadt noch zum Stammpersonal: In den ersten neun Spielen der 2. Bundesliga startete er. Hauptsächlich glänzte der Pole beim Absteiger durch seine Vorlagen. Fünf Tore bereitete er vor, zwei erzielte er selbst. Seither kommt er auch bei Darmstadt nicht mehr über seine Joker-Rolle hinaus.
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2013 verpflichtete Hannover 96 Sébastien Pocognoli von Standard Lüttich. Der Belgier spielte in der Europa League mit den Roten. Nach eineinhalb Jahren und 33 Spielen für 96 wechselte der Linksverteidiger zu West Brom in die Premier League. Über die Station Brighton & Hove Albion kehrte der Belgier im Juli 2017 aus England in seine Heimat zurück. Aktuell steht er wieder bei Standard Lüttich unter Vertrag.
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Maurice Hirsch stand für die zweite Mannschaft der Roten 38 mal, für die Profis sieben Mal auf dem Platz. Den endgültigen Durchbruch bei 96 schaffte der 24-jährige allerdings nicht. Im Juli 2017 wechselte er zu den Stuttgarter Kickers in die Regionalliga Südwest. Der defensive Mittelfeldspieler gehört bei den Kickers in der aktuellen Spielzeit zur Stammelf und besitzt noch einen Vertrag bis Saisonende.
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Timo Königsmann sammelte seine Erfahrung in der Jugend und bei der zweiten Mannschaft von Hannover 96, stand zudem sechsmal bei den Profis im Kader. Im Juli 2017 wechselte der Torwart zu Greuther Fürth. Auch dort ist der 19-fache Junioren-Nationalspieler in der zweiten Mannschaft aktiv, bekam allerdings auch dort bisher eher weniger Spielpraxis.
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Franca ging als der "Schrumpf-Brasilianer" in die Geschichte von Hannover 96 ein, denn der Mittelfeldspieler war acht Zentimeter kleiner als angeben. Später warf ihn eine Tuberkulose-Erkrankung zurück und er machte nicht ein Pflichtspiel für Hannover 96. Mittlerweile ist der Brasilianer wieder in seiner Heimat. Nach zwei Zwischenstationen und kurzzeitiger Abstinenz vom Fußball spielt er in der Serie D, der vierten brasilianischen Liga.
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Vladimir Rankovic kam im Juli 2014 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München zu Hannover 96. Aber auch bei den Roten schaffte er es nie über die Reserve hinaus. Bei den Profis kam er nicht zum Einsatz. Im Juli 2017 wechselte er deswegen zu Hansa Rostock, wo er zwar Einsatzminuten sammelt, allerdings (noch) nicht zum Stammpersonal zählt.
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Hannover 96 und Uffe Bech, das hat von Anfang an irgendwie nicht richtig gepasst. Im Sommer 2015 unterschrieb der Däne einen Vierjahresvertrag bis 2019, träumte als junger dänischer Nationalspieler von einer steilen Karriere in der Bundesliga. Doch es kam anders: Bech stand, auch aufgrund von zahlreichen Verletzungen, in den vergangenen zweieinhalb Jahren lediglich in elf Bundesligasspielen für 96 auf dem Platz. Seit der Rückrunde geht der Flügelflitzer für Greuther Fürth auf Torejagd. Die Franken, die gegen den Abstieg in die 3. Liga kämpfen, erhalten für den Offensivspieler eine Kaufoption.
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Yannik Schulze durchlief die Jugendabteilungen von Hannover 96, den Durchbruch schaffte er jedoch nicht. Nach einer kurzen Zeit ohne Verein, schloss er sich im Januar 2016 dem VfV Hildesheim an. Dort ist er in der Regionalliga Nord seither ein gesetzter Spieler.
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Jan Schlaudraff blickt auf eine durchwachsene Zeit bei Hannover 96 zurück. Obwohl Kind schon öffentlich verkündet hatte, dass er kein Spiel mehr für 96 machen würde, spielte er sich in die Mannschaft zurück und zeigte besonders in der Europa League starke Leistungen. 2015 beendete der Stürmer, der in seiner Karriere unter anderem schon für den FC Bayern München auflief, seine Karriere und ist nach einem Praktikum beim 1. FC Köln als Spielerberater tätig. In dieser Funktion vertritt der Ex-Profi unter anderem 96-Spieler Noah Joel Sarenren Bazee.
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Niklas Teichgräber galt als hoffnungsvolles Nachwuchstalent auf der linken Abwehrseite. Allerdings konnte sich der mittlerweile 22-jährige auch aufgrund einiger Verletzungen bei den Roten nicht durchsetzen. Seit Anfang der Saison 2017/2018 kickt der Defensivspezialist gemeinsam mit seinem Bruder Hendrik für Germania Egestorf in der Regionalliga Nord und gehört zum Stammpersonal des Viertligisten.
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Ali Gökdemir (mitte) schaffte den Durchbruch bei Hannover 96 nicht. Zur Saison 2014/2015 wechselte der Verteidiger nach Aserbaidschan. Für die Nationalmannschaft Aserbaidschans absolvierte er neun Partien. Im Sommer 2015 kehrte er nach Deutschland zurück und schnürt seither die Fußballschuhe für Schwäbisch Hall. Beim Sechstligisten ist er gesetzt und trägt seit dieser Saison die Kapitänsbinde.
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Adrian Nikci stand von 2014 bis 2015 im 96-Kader, spielte aber kaum eine Rolle. Nach einer Leihe zu Bern, wechselte der Stürmer zu Nürnberg, wo er allerdings auch nur ein halbes Jahr verweilte. 2015 versuchte er bei Union Berlin sein Glück, spielte aber in seiner letzten Saison nur 152 Minuten für die Berliner. Nach zwei erfolglosen Jahren beim Zweitligisten ist der Ex-96er vereinslos.
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Florian Ballas wurde in der Jugend des 1. FC Saarbrücken ausgebildet. Von der Reserve des 1. FC Nürnberg wechselte er zu den Roten, von wo er nur ein Jahr später zu seinem Heimatverein ausgeliehen wurde. Schließlich landete er bei Dynamo Dresden, am anderen Ende Deutschlands.
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Stefan Thesker wechselte schon in der Frühphase seiner Karriere in die Niederlande zu Twente Enschede, bis er nach Deutschland zurückkehrte und für die TSG Hoffenheim, Hannover 96 und Gruther Fürth am Ball war. Danach zog es ihn wieder zum FC Twente. Im Sommer 2017 traf Thesker in einem Testspiel auf einige Ex-Kollegen.
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Im Sommer 2015 ist Leonardo Bittencourt von 96 nach Köln gewechselt. In 61 Spielen für 96 traf er fünf Mal und bereitete weitere neun Tore vor. Bei den Kölner gilt der Deutsch-Brasilianer als gesetzt, wenn er nicht gerade verletzt ist...
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Aus der Jugend des VfB Stuttgart kam Konstantin Fuhry 2013 zu den Roten. Nach nur einem Jahr wechselte er in die Reserve des SC Freiburg. 2016 führte der Weg des Torwarts zum SV Elversberg, Pokal-Schreck von Hannover 96.
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Almir Kasumovic war einst als ein großes Talent gehandelt worden. Einige Bundesliagklubs sollen am von Hannover 96 ausgeblideten Stürmer dran gewesen sein. Zur Saison 2014/15 wechselte er wegen fehlender Einsatzzeiten zu Rehden, wo es ihn allerdings auch nicht lange hielt. Seit Anfang 2015 läuft er als Kapitän für die zweite Mannschaft von Arminia Bielefeld in der 5. Liga auf.
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Christopher Avevor war vier Jahre lang "ein Roter". Nachdem der Verteidiger bei Hannover 96 allerdings nicht zum Zug kam, entschied er sich für einen Wechsel zu Fortuna Düsseldorf. Aber auch da gelang es ihm nicht sich nach einer Knieverletzung in die Startelf zurück zu spielen. Nach einer enttäuschenden zweiten Saison bei den Düsseldorfern, wechselte er zu St. Pauli. Dort ist er seitdem ein fester Bestandteil der Innenverteidigung und blieb bisher von schwereren Verletzungen verschont.
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