
Paulo Dybala (Juventus Turin): Wenn der Argentinier trifft, hält er sich seine Hand wie eine Maske vors Gesicht. "Es ist die Maske eines Gladiators", erklärte der Stürmer auf Facebook. Sein Trend-Jubel hat schon Nachahmer in der Fußball-Welt gefunden. © imago

Antoine Griezmann (Atlético Madrid): Der Franzose jubelt mit gespreiztem Daumen und ausgestrecktem kleinen Finger. Der doppelte Surfergruß ist übrigens eine Hommage an den Rapper Drake. © imago

Cristiano Ronaldo (Real Madrid): Der klassische Torjubel von "CR7": Er springt in den breiten Stand, zieht beide Arme nach unten an die Seiten. Sein Teamkollege Toni Kroos hat die Pose übrigens im DFB-Trainingslager bei der EM 2016 nachgemacht. © imago

Daniel Sturridge (FC Liverpool): Der Engländer tanzt gerne auffällig mit beiden Armen. Nach seinem Ausgleichstreffer beim 1:2 gegen Italien während der WM 2014 verletzte sich Physiotherapeut Gary Lewin, weil er beim Jubel unter einer Traube von Teamkollegen begraben wurde. © imago
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Mesut Özil (FC Arsenal): Daumen in den Mund und mit der anderen Hand ein "M" geformt. Özil erklärt's: "Der Jubel ist für die Tochter meines Bruders. Ihr Name ist Mira. Ihr Name beginnt mit M und sie ist das erste Kind meines Bruders und meine erste Nichte. Sie hat sehr viel Freude in unsere Familie gebracht." © imago

Peter Crouch (Stoke City): Der Engländer tanzt nach einem Tor wie ein Roboter, der Jubel ist längst Kult. Nur bei der WM-Endrunde 2006 wollte er darauf verzichten. Crouch: "Es war eigentlich ein harmloser Spaß, der offenbar eskalierte. Hier geht es um eine ernsthafte Sache, um Tore und Siege, aber nicht um einen Roboter-Tanz." © imago

Luis Suárez (FC Barcelona): Mit Küssen auf Daumen, Zeige- und Mittelfinger zelebriert Suaréz seine Tore. Bei der WM 2014 geriet er aber wegen einer Beißattacke gegen den Italiener Giorgio Chiellini in die Schlagzeilen. © imago

Martin Harnik (Hannover 96): Harnik packt den Hammer aus! Der Stürmer bewegt sich wie Thor im gleichnamigen Actionfilm. Der Donnergott löst Schockwellen mit dem Hammer aus, Harnik durch seine Treffer Jubel. © imago
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Gareth Bale (Real Madrid): Der Waliser formt nach seinen Treffern mit beiden Händen ein Herz. Ein Logo seines Torjubels, das zudem seine Rückennummer 11 beinhaltet, wollte er sich 2013 markenrechtlich schützen lassen. © imago

Paul Pogba (Manchester United): Der Dab ist ein Markenzeichen des französischen Nationalspielers. Sein Jubel kommt aus der amerikanischen Hip-Hop-Kultur und hat es als Trigonometrie-Beispiel sogar schon in den Matheunterricht geschafft. © imago

Theo Walcott (FC Arsenal): Der Engländer feiert seine Tore gerne, indem er seine Mitspieler anspringt. Hier jubelt er zusammen mit Arsenal-Teamkollege Alexis Sánchez. © imago

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Nach seinen Treffern küsst der Stürmer sein Tattoo auf dem Unterarm. "Hailey" steht dort, der Name seiner Tochter, die eigentlich Hailey-Milu heißt. © imago
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Luca Toni (Ex-Profi): Der Ohrschrauber des Italieners ist berühmt. Bei seinem letzten Spiel für Hellas Verona gegen Juventus Turin erzielte er das 2:1 und jubelte in altbekannter Form. Besser hätte sein Abschied wohl kaum sein können. © imago

Miroslav Klose (Ex-Profi): Klose, der seine Treffer gerne mit einem Salto bejubelte, erzielte 71 Tore in seiner Nationalmannschaftskarriere. Tragische Randnotiz: Ein Inder starb an den Folgen eines missglückten Klose-Saltos, den er imitieren wollte.
