Die Trainerkarriere von Mirko Slomka startete 1989 bei Hannover 96, wo er bis 1999 Nachwuchsmannschaften coachte. Auf dem Foto steht er im Jahr 1995 mit dem Trainer der Profis, Peter Neururer, zusammen.
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In der Jugend trainierte er auch die späteren Nationalspieler Gerald Asamoah, Sebastian Kehl, Per Mertesacker und Fabian Ernst.
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Ab 1999 war Slomka bei Tennis Borussia Berlin tätig. Erst als Jugendkoordinator, nach dem Lizenzentzug des damaligen Zweitligisten und der Herabstufung in die Regionalliga ab 19. Juli 2000 auch als Cheftrainer. Am 16. November 2000 wurde er entlassen.
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Von 2001 bis 2004 heuerte Slomka erneut bei Hannover 96 an, er wurde Co-Trainer des Profiteams an der Seite von Ralf Rangnick.
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Auch nach dem Wechsel Rangnicks zum FC Schalke 2004 arbeitete Slomka weiter als sein Assistent.
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Am 4. Januar 2006 wurde er überraschend zum Cheftrainer ernannt, nachdem Rangnick auf Schalke entlassen wurde. Er führte den Klub in seiner ersten Saison ins Halbfinale des Uefa-Cups und wurde in seiner ersten Bundesliga-Saison als Cheftrainer Vierter.
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In der Saison 2006/07 machte Slomka Manuel Neuer zur neuen Schalker Nummer eins und setzte den langjährigen Stammtorwart Frank Rost auf die Bank. Lange führt Slomka die Tabelle mit Schalke an, am Ende wird der Klub Zweiter.
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Am 13. April 2008 stellte Schalke 04 Slomka nach einer 1:5-Niederlage gegen Werder Bremen frei. Die Medien würdigten ihn trotzdem, weil er mit einem Schnitt von 1,8 Punkten pro Spiel zwischen 2006 und 2008 der erfolgreichste Trainer in Deutschland nach Ottmar Hitzfeld war.
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Am 19. Januar 2010 kehrte Slomka zum damaligen Tabellen-16. Hannover 96 zurück und führte den Klub zum Klassenerhalt. Der Anfang einer Erfolgsgeschichte.
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In der darauffolgenden Saison lieferte Hannover die beste Spielzeit der Vereinsgeschichte ab und wurde hinter dem FC Bayern Vierter - die Qualifikation für die Europa League war perfekt.
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In der Bundesligasaison 2011/12 gelang 96 am Ende auf Platz sieben die erneute Qualifikation für die Europa League. Im Viertelfinale war beim 2:4 nach Hin- und Rückspiel gegen Atlético Madrid Schluss.
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In der folgenden Saison gab es auf europäischer Bühne das frühe Aus im Europa-League-Sechzehntelfinale gegen Anschi Machatschkala. In der Bundesliga wurde Hannover am Ende der Spielzeit 2012/13 Neunter.
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In der Saison 2013/14 geriet Slomka aufgrund einer akuten Auswärtsschwäche und einer Niederlagenserie in die Kritik und wurde Ende Dezember 2013 auf dem 13. Tabellenplatz entlassen.
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Am 17. Februar 2014 wurde Slomka Trainer des abstiegsbedrohten Hamburger SV (Tabellen-17.), den er zum Klassenerhalt führen sollte.
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Die Mission gelang, in der Relegation mit zwei Unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth hielt der HSV die Klasse.
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In der darauffolgenden Saison 2014/15 wurde Slomka bereits am 15. September nach nur drei Spielen entlassen - ausgerechnet nach einer 0:2-Niederlage in Hannover.
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In der Winterpause verpflichtete der abstiegsbedrohte Karlsruher SC den seit 2014 vereinslosen Slomka als Trainer. In seinem ersten Spiel gewann der KSC mit 3:2 gegen Arminia Bielefeld.
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Allerdings war für Slomka beim Karlsruher SC bereits nach zehn Spielen vorzeitig Schluss. Nach dem Auftaktsieg holte Slomka aus neun Spielen nur noch 5 Punkte. Am Ende der Saison 2016/2017 stieg der KSC in die dritte Liga ab.
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