Es knirscht mächtig beim ambitionierten Zweitligisten 1. FC Köln. Drei der letzten vier Spiele wurden verloren, der Topfavorit auf den Aufstieg ist auf Platz 3 der 2. Liga abgestürzt - doch nicht nur sportlich gibt es Probleme. Nach der 2:3-Niederlage beim SC Paderborn 07 zählte Sportchef Armin Veh seinen Trainer Markus Anfang öffentlich an, wie Sport Bild berichtete, gab es zudem eine Krisensitzung ohne den Trainer - nur mit Veh und der Mannschaft.
Der SPORTBUZZER kennt die wahren Hintergründe zum Zoff zwischen Veh und Anfang.
Trainer Markus Anfang hat sich vor der Saison offenbar einige Spitzel innerhalb des Teams ausgesucht, also Spieler, die ihm regelmäßig berichten, was ihre Kollegen über ihn denken. Ob sie seinen Weg mitgehen? Wie ihnen Training und Taktik gefällt, und so weiter.
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Die Mannschaft des 1. FC Köln ist tief gespalten
Nun soll Veh Wind von der Sache bekommen haben und alles andere als begeistert gewesen sein. Bei seiner Krisensitzung ging es deshalb auch genau um dieses Thema, welches die komplette FC-Mannschaft spaltet. Fakt ist: Anfang ist mächtig angeschossen, darf sich keine weiteren Fehltritte mehr erlauben - weder auf, noch neben dem Platz.



Mit dem SV Sandhausen kommt am Sonnabend ein machbarer Gegner nach Köln, dann geht es am nächsten Mittwoch nach Aue und sonntags darauf nach Ingolstadt. Lässt Anfang dort weitere Punkte liegen, könnte dies bereits sein Ende bedeuten. Es wird sich zeigen, ob die Mannschaft trotz der Spitzel-Affäre noch hinter ihrem Trainer steht.
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