Magdeburg. Gegen durch Corona und Sperren stark geschwächte Gäste – Meppen hatte nur vier Feldspieler und einen Ersatztorwart auf der Bank – sah sich der FCM zum dritten Mal in Folge einem extrem defensiven Gegner gegenüber. Meppen zog sich bei gegnerischem Ballbesitz mit fast allen Spielern an den eigenen Strafraum zurück. Der FCM schaffte es nur selten in den Strafraum und hatte dann kaum Platz zum Abschluss. Die wenigen Torgelegenheiten landeten neben dem Gehäuse. Da Meppen seinerseits aber auch nicht gefährlich wurde, ging es torlos in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel wurde der SV Meppen offensiver, konterte jetzt immerhin. Dabei musste FCM-Kapitän Tobias Müller in höchster Not gegen Mike Feigenspan (52.) retten. Magdeburg hatte weiterhin mehr vom Spiel und war meist im Vorwärtsgang, aber Torgefahr kam weiterhin nur selten auf. Magdeburg brachte mit Kai Brünker noch einen anderen Stürmertyp, doch auch er scheiterte (71.) aus Nahdistanz an Matthis Hartmann im Gästetor. Es war die beste Torchance der abschlussarmen Partie.
Malte Zander
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