Die Gastgeber machten zu Beginn mit einer starken Offensivreihe Dampf – und trafen. „Eimsbüttel hat viel rotiert und das sehr stark gespielt. Aber wir haben es ihnen auch leicht gemacht, die Abstände waren zu groß. Und durch den starken Gegenwind kamen wir kaum hinten raus“, so MTV-Trainer Chris Wimmer, dessen Mannschaft zwischenzeitlich durch zwei Standards auf 2:3 herankam.
Nach der Pause kam der MTV gut in die Partie, spielte mutig aufs Tor der Gastgeber – allein die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. „In der ersten Hälfte hatten wir keine Chance, in der zweiten Hälfte waren wir stärker“, führte Wimmer aus. Der MTV war nun nahe dran dran am 3:4, ehe der Endstand hergestellt wurde. Der Gifhorn-Coach: „Wir waren hinten dann natürlich etwas offener, das 2:5 war die Entscheidung. Die Köpfe gingen runter. Aber auf unserer zweiten Hälfte können wir aufbauen.“ Die Topf Elf bleibt damit weiter Letzter und hat neun Punkte Rückstand aufs rettenden Ufer.
MTV: Böhm – Leja, Kayser, Grünheid, Martinowski – Kolmer, Moslener (75. Denker) – Zimpfer (82. Mekpagbe), Redemann, Walenwein (46. Langner) – Ibe (65. Menna).
Tore: 1:0 (10.) Akyol, 2:0 (13.) Akyol, 3:0 (16.) Bolz, 3:1 (18.) Kolmer, 3:2 (21.) Leja, 4:2 (28.) Bolz, 5:2 (72.) Fischer.