Hannover 96 – 1. FC Heidenheim 0:3 (0:3)
Hannover 96 schlittert in der 2. Bundesliga immer tiefer in die Krise. Nach der derben 1:6-Schlappe am vergangenen Wochenende gegen den HSV kassierte das Team von Trainer Stefan Leitl auch gegen Aufstiegskandidat 1. FC Heidenheim eine Klatsche – und verlor in der heimischen Heinz von Heiden Arena deutlich mit 0:3 (0:3). Damit dürfte die Luft auch für Coach Leitl, der mit 96 in der Rückrunde nur sechs Punkte in elf Spielen holte, immer enger werden.
Jan-Niklas Beste (31.), Tim Kleindienst (35.) und Denis Thomalla (45.+4) sorgten bereits vor dem Halbzeitpfiff für die Entscheidung zugunsten der Heidenheimer. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Gäste zwar einen Gang runter, verwalteten den Drei-Tore-Vorsprung aber dennoch souverän. Die beste 96-Chance vergab Angreifer Maximilian Beier vom Elfmeterpunkt (82.). Während der FCH dank des Sieges zumindest vorübergehend auf einen direkten Aufstiegsplatz vor dem HSV springt, rutscht Hannover auf Platz elf des Klassements ab. Der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 beträgt sieben Punkte – und die Konkurrenz kann am Wochenende noch nachziehen.
Greuther Fürth – Jahn Regensburg 2:1 (0:0)
Die SpVgg Greuther Fürth hat sich mit dem 2:1 (0:0)-Heimsieg im Bayern-Duell gegen Jahn Regensburg allen Abstiegssorgen entledigt. Nach dem 0:1-Rückstand durch Prince Owusu (48.) kurz nach der Pause meldeten sich die Franken im eigenen Stadion durch Treffer von Ex-Bayern- und HSV-Profi Julian Green (66.) und Dickson Abiama (77.) zurück und drehten die Partie. Mit nun 36 Punkten belegt Fürth Rang zehn und hat beruhigende neun Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16, den Regensburg inne hat. Bei einem Sieg des Tabellen-Vorletzten Hansa Rostock beim SC Paderborn (Samstag, 13 Uhr) könnte der Jahn an diesem Spieltag noch auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen.
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