1. FC Magdeburg - FC St. Pauli 1:2 (1:0)
Der FC St. Pauli bleibt unter dem neuen Trainer Fabian Hürzeler weiter das Team der Stunde in der 2. Liga. Gegen den 1. FC Magdeburg drehen die "Kiezkicker" einen 0:1-Pausenrückstand in einen späten 2:1-Sieg. Die Magdeburger Führung durch Baris Atik (39. Minute) aus Halbzeit eins hatte Jackson Irvine (74.) im zweiten Durchgang erst ausgeglichen. Jakov Medic (88.) erzielte kurz vor Schluss den umjubelten Siegtreffer und sorgte so für den vierten Sieg im vierten Spiel seit dem Trainerwechsel. Die Hamburger haben als Achter nun sowohl neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz drei als auch Vorsprung auf Relegationsrang 15. Von diesem ist Magdeburg als 15. derweil nur einen Zähler entfernt.
SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf 2:1 (1:0)
Dank eines ganz wichtigen 2:1-Siegs gegen Fortuna Düsseldorf klettert das "Kleeblatt" aus dem Tabellenkeller. Ragnar Ache war mit seinem Doppelpack (28.; 57.) der gefeierte Mann der SpVgg Greuther Fürth, die durch die drei Punkte gegen den Favoriten aus dem Rheinland auf Platz zehn springt und den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf fünf Zähler ausbaut. Die Fortuna, für die Kristoffer Peterson (67.) als Joker den Anschlusstreffer erzielte, muss nach der zweiten Niederlage im vierten Spiel 2023 als Sechster mit sechs Punkten Rückstand auf Rang drei im Rennen um die Aufstiegsplätze weiter abreißen lassen. Düsseldorfs Jordy de Wijs handelte sich in der Nachspielzeit binnen weniger Sekunden zwei Gelbe Karten und damit Gelb-Rot ein (Foulspiel und Meckern).
Jahn Regensburg - Hannover 96 1:1 (1:0)
Kein Sieger im Krisenduell. Jahn Regensburg und Hannover 96 holen zwar jeweils nach zuvor drei Niederlagen in Folge den ersten Punkt des Jahres, bleiben jedoch weiterhin sieglos in der Rückrunde. Sarpreet Singh hatte den Ball (16.) für die abstiegsgefährdeten Gastgeber ins Tor bugsiert. Andreas Albers hätte vom Elfmeterpunkt sogar noch erhöhen können, verschoss jedoch (55.). Das sollte sich in der Schlussphase rächen. Cedric Teuchert gelang kurz vor Abpfiff (88.) der Ausgleich für die Niedersachsen, die als Neunter im Tabellenmittelfeld feststecken. Regensburg bleibt trotz des Punktgewinns Schlusslicht der 2. Liga.
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