Leipzig. Der Freistaat Sachsen unterstützt den Sport während der Corona-Krise mit insgesamt 20 Millionen Euro über Zuschüsse und Darlehen. Die Vereine der Initiative „TeamSportSachsen“ zeigten sich zufrieden bis erfreut. Eine Auswahl an Reaktionen:
Karsten Günther, Sprecher der Initiative und Geschäftsführer SC DHfK Leipzig: „Zunächst möchten wir der Staatsregierung und allen beteiligten Personen, die diese Förderrichtlinie in den letzten Tagen und Wochen auf den Weg gebracht haben, unseren Dank aussprechen. Besonders wichtig ist, dass die Maßnahmen schnell auf den Weg gebracht wurden bevor die Klubs in eine existenzbedrohende Lage geraten. Als Initiative ist es gelungen, die ersten Punkte unseres Maßnahmenkataloges in die Umsetzung zu bekommen und damit auch deutschlandweit für Anregungen zu sorgen.“


Thomas Löwe, Präsident 1. FC Lok Leipzig: „Wir freuen uns über das entschlossene Handeln der Sächsischen Landesregierung sowie die konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit TeamSportSachsen. Unser Ziel muss es sein, dass kein sächsischer Verein durch diese Krise unverschuldet Insolvenz anmelden muss.“
Frank Kühne, Vorstandsvorsitzender BSG Chemie Leipzig: „Das ist grundsätzlich eine positive Nachricht für die Vereine in Sachsen. Und für mich ist es auch ein sehr gutes Signal, dass sich die Politik für die Belange des Sports interessiert.“
André Krüll, Geschäftsführer IceFighters Leipzig: „Unser großer Dank gilt der Politik für die Unterstützung in dieser Situation. Es hilft uns, ausbleibende Einnahmen aus Zuschauer- und Sponsorenzahlungen zu kompensieren, besonders da auch jetzt in der Krise gewisse Kosten auflaufen, so zum Beispiel Mieten und Gehälter.“


Sandra Zimmermann, Geschäftsführerin Dresdner SC Volleyball: „Wir sind mitten in einem Prozess, der jenseits erlernter Management-Werkzeuge steht. Es ist gut, diesen Weg gemeinsam mit den Athleten, Trainern, Sponsoren, Fans und eben auch politischen Entscheidungsträgern zu gehen. Wir sind dankbar für die schnelle und gute Zusammenarbeit mit der sächsischen Staatsregierung. Der Teamsport in Sachsen wird gebraucht.“
Jörg Buschmann, Geschäftsführer Eispiraten Crimmitschau: „Der erste Meilenstein für die Erhaltung der sächsischen Sportclubs ist geschafft. Es zeigt sich hier, dass nicht nur der Sport, sondern auch die Politik erfolgsorientiert agiert.“
Rico Gottwald, Geschäftsführer Dresden Titans: “Wir freuen uns als Verein, der sowohl Spitzen-, als auch Breitensport betreibt, enorm über die schnellen und unbürokratischen Fördermaßnahmen. Die sächsische Landesregierung lässt Sport nicht unter den Tisch fallen. Das begrüßen wir sehr. Das ist nicht selbstverständlich und dafür möchten wir uns bei den Verantwortlichen bedanken. Außerdem zeigt es, dass die gemeinsame Initiative TeamSportSachsen durch ihren Zusammenhalt gehört und unterstützt wird – ein positives Signal, dass der Sport in unserer Gesellschaft fest verankert und wichtiger Bestandteil ist.”