Dresden. Im vergangenen Jahr fiel der beliebte Oberelbe-Marathon im April der Corona-Pandemie zum Opfer. Damit das in diesem Jahr nicht erneut passiert, haben sich die Veranstalter entschieden, die 23. Auflage des Landschaftslaufes von Königstein nach Dresden vom 25. April auf den 11. Juli zu verschieben.
„Die ganze Lage macht uns schon zu schaffen. Wir hatten für April bisher schon rund 650 Anmeldungen, doch angesichts der Pandemie ist eine sichere Planung für April derzeit nicht möglich“, erklärt Organisationschef Uwe Sonntag. „Gerade in der jetzigen Zeit beginnen die intensiven und mit Kosten verbundenen Planungsvorgänge. Ein weiterer Totalausfall des OEM hätte Folgen, die weder in unserem Sinne noch im Sinne aller Teilnehmer am OEM wären“, so Sonntag weiter.
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Die Anmeldungen behalten für den 11. Juli ihre Gültigkeit. Sollten Läufer an diesem Tag nicht teilnehmen können, haben sie entweder die Möglichkeit, ihren Startplatz auf das Jahr 2022 zu übertragen oder sie erhalten den Teilnahmebetrag erstattet. „Wir haben schon einige Rückmeldungen von Teilnehmern. Manche freuen sich sogar, dass sie jetzt etwas mehr Vorbereitungszeit bekommen, natürlich gibt es auch manche, denen der Termin nicht ins Konzept passt. Wir sind aber trotz aller Schwierigkeiten optimistisch, dass wir den Marathon durchziehen können, selbst wenn es mit einigen Einschränkungen sein muss“, fügt Sonntag hinzu. Anmeldungen und Informationen unter www.oberelbe-marathon.de