TSV Kronshagen – TSV Friedrichsberg-Busdorf 3:3
Die Kronshagener waren im ersten Durchgang zwar feldüberlegen, taten sich beim Abschluss aber sehr schwer. Anders dagegen die Gäste, die wesentlich effektiver agierten und schon früh (6.) durch einen Volleytreffer von Gonde Henningsen in Führung gingen. Malte Andres (34.) und Luca Bertermann (35.) ließen zwei Riesen aus, ehe Sönke Dobberphul zum 2:0 (40.) zeigte, wie es besser geht. Als er zum 3:0 (63.) für den Gast getroffen hatte, schien das Spiel gelaufen zu sein, zumal Felix Hagge zuvor den Pfosten getroffen hatte (51.). Doch die Kronshagener rafften sich zu einer Energieleistung auf und starteten ein Powerplay in Richtung gegnerisches Tor. Innerhalb weniger Minuten glichen Florian Krege (71.), Malte Andres (72.) sowie Simon Pals (78.) zum 3:3 aus. „Vor der Halbzeit fehlte uns vorne der Punch. Es ist ein schönes Gefühl, das Ding noch gedreht zu haben“, freute sich der Kronshagener Coach Nadeem Hussain über den Punktgewinn.
(Reinhard Gusner)
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TSV Lägerdorf - Osterrönfelder TSV 8:2
Der Osterrönfelder TSV lag zur Pause nur mit 1:2 hinten, das Chancenverhältnis war ausgeglichen. Die Führung der Gastgeber (26.) konnte Felix-Peter Struck (30.) ausgleichen, ehe Lägerdorf wenige Augenblicke später einen schmeichelhaften Elfmeter (31.) zugesprochen bekam. „Wir waren gut im Spiel und haben auch in der zweiten Hälfte weiter versucht, noch vorne zu spielen. Doch die Qualität der Lägerdorfer Offensive war einfach enorm“, erklärte OTSV-Coach Tim Fuhrmann. Diese Offensivqualität bekam sein Team in der zweiten Halbzeit bitter zu spüren. Gnadenlos effektiv schraubten die Hausherren den Spielstand um sechs weitere Treffer in die Höhe. Der Treffer von Visvaldis Ignatans (64.) reichte nicht, um Lägerdorf noch einmal gefährlich zu werden.
Gettorfer SC - TuS Jevenstedt 1:6
„Besser geht’s nicht“, sagte TuS-Trainer Patrick Nöhren mit einem strahlendem Lächeln. Die Gelb-Blauen überrannten die Gastgeber. „Das war das Beste, was wir bislang gezeigt haben. Die taktische Disziplin und der Spielwitz, den wir an den Tag gelegt haben, waren sensationell“, freute sich Nöhren. Thore Lühder (7.), Mirko Mrosek (8.), der nach monatelanger Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback feierte, und ein Eigentor von Matteo Morawe (15.) brachten den TuS komfortabel in Führung. Lucas Seefeldt (21., 34.) erhöhte mit seinem Doppelpack auf 5:0, ehe das Eigentor von Sebastian Hehnke (45.+4) für den Halbzeitstand sorgte. „Das Spiel war zu dem Zeitpunkt schon längst entschieden. Wir haben gerade in der Anfangsphase katastrophal verteidigt, gepaart mit individuellen Fehlern“, so GSC-Trainer Christian Schössler. In der zweiten Hälfte versuchten die Rot-Weißen, Schadensbegrenzung zu betreiben. Der TuS spielte die Partie professionell herunter. Henning Knuth (89.) sorgte für den Endstand. Er setzte einen sehenswerten Schuss in den Winkel.



TSV Nordmark Satrup - TSV Altenholz 1:1
Gedämpfte Stimmung in Altenholzer Reihen nach dem Abpfiff: da lag viel mehr in der Luft. „Das Ergebnis ist enttäuschend. Wir haben viel investiert, das Spiel über weite Strecken im Griff gehabt und hätten gewinnen müssen“, resümierte TSVA-Coach Liridon Imeri. Sein Team ging durch Kapitän Pierre Webessie (10.), der den Ball aus 18 Metern in den Winkel setzte, in Führung. Im Anschluss hätten die Schwarz-Gelben den Vorsprung bei hochkarätigen Torchancen ausbauen müssen. Doch die Abschlussschwäche, der gute gegnerische Torhüter oder das Aluminium verhinderten einen zweiten Treffer. Satrup nutzte eine Standardsituation für den am Ende doch unverdienten Ausgleich (62.).
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TSV Rantrum – SpVg Eidertal Molfsee 1:1
„Wir haben nach dem unglücklichen Rückstand eine gute Reaktion gezeigt“, war Eidertals Coach Jörg Ahrens insgesamt zufrieden mit seiner Elf, die im zweiten Durchgang nach zwei Wechseln viel Druck machte. „Da war mehr drin für uns als ein Punkt“, konstatierte Ahrens. Auf dem tiefen Boden lagen die Gäste in der Anfangsphase durch Danny Jessen (18.) zurück, schafften durch den eingewechselten Oliver Dreier aber den Ausgleich (64.). Yannick Schütt ließ noch zwei gute Torchancen aus: „Dabei fehlte uns das Quäntchen Glück zum Sieg“, sagte Jörg Ahrens.
(Reinhard Gusner)
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