Frühsommer 2018, 33. Bundesliga-Spieltag: 96 muss das Heimspiel gegen Hertha gewinnen, dann wäre das die Rettung. Martin Harnik, Salif Sané und Niclas Füllkrug treffen, 39 Punkte, gerettet!
Spätherbst 2018, 13. Spieltag: 96 muss das Heimspiel gegen Hertha gewinnen, um nicht abzusteigen (okay, okay: um dem Abstieg nicht immer näher zu kommen). Harnik und Sané können nur noch für Bremen und Schalke, aber nicht mehr für Hannover treffen. Aber Füllkrug ist ja doch da. Ein 1:0 reicht auch. Nun denn.
Diese Spieler standen für Hannover 96 und Hertha BSC Berlin auf dem Platz:
Die Punkterechnung: 17 Zähler nach 17 Spielen?
Zu einem Sieg gibt es keine Alternative, weil auch der Klassenerhalt alternativloser denn je ist. Zwölf Punkte hätte 96 dann nach 13 Spielen, den 13. Punkt könnte das Team in Mainz holen, keinen gegen Bayern, wieder einen in Freiburg und nochmal drei gegen Düsseldorf.
Das wären 17 nach den 17 Hinrunden-Spielen. Auch noch abstiegsverdächtig, aber nicht mehr so sehr. Ohne die drei Hertha-Punkte wären es, dann immer noch optimistisch gerechnet, nur 14. So viele wie in der Hinserie der Abstiegssaison 2015/16.



2:1 gegen Wolfsburg stimmt optimistisch
Optimistisch für heute macht nicht das 3:1 gegen Hertha einst im Mai, sondern das 2:1 gegen Wolfsburg vor drei Wochen. Auch das war ein Muss-Spiel, 96 hielt dem Druck stand. Torschützen waren Linton Maina und Ihlas Bebou. Leider kann der verletzte Bebou heute nicht mittun – 96 sehnt sich so sehr nach seiner Rückkehr. Am Ende landen wir wieder bei Füllkrug, der es heute machen wird/muss/kann.
PS: Alles rein sportlich gesehen. Abgestiegen werden kann auch noch durch Punkte- oder Lizenzentzug.
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