Woran scheiterte der Deal? An der Kohle! „Bei den Zahlen lagen wir deutlich auseinander, sodass es schwierig geworden wäre, zu einem Kompromiss zu finden“, sagte Martin Kind dem Sportbuzzer. Der 96-Boss hatte schon am frühen Morgen mit Frank Witter telefoniert, der im VfL-Vorstand sitzt.
„Meine Kompromisslinie lag im mittleren einstelligen Millionenbereich“
„Atmosphärisch sind die Gespräche super gelaufen“, so Kind. „Meine Kompromisslinie lag im mittleren einstelligen Millionenbereich.“ Rund fünf Millionen Euro wollte Kind für Heldt und Zuber. Das war der VfL offenbar nicht bereit zu zahlen.


Die Manager von Hannover 96 seit 1996:
Vertrauen muss sich erst wieder aufbauen
Jetzt muss Heldt also in Hannover bleiben. „Heldt kannte meine Position. Er verhält sich professionell, aber er hat jetzt wohl zwei Tage daran zu knapsen“, sagt Kind. Dennoch dürfte das Verhältnis nach dem Flirt mit Wolfsburg zumindest vorübergehend gestört sein. „Vertrauen muss sich erst wieder aufbauen. Nach Köln ist es ja jetzt das zweite Mal“, so Kind.
Im vergangenen Jahr verhandelte Held mit seinem Herzensclub Köln, der Wechsel scheiterte an dem Veto von Kind. Der jetzt auch bei der Ablöse hart blieb.


aw, tma