In den Trainingseinheiten ist schon ordentlich Dampf, am Mittwoch wird es dann zum ersten Mal ernst in Österreich. 96 testet in der Lavanttal-Arena (18.15 Uhr) gegen den Wolfsberger AC, gespielt wird über zweimal 60 Minuten. Trainer André Breitenreiter wird jeweils zwei unterschiedliche Mannschaft spielen lassen, um allen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen.
Haraguchi überzeugt im Training
Zum Einsatz kommen soll auch der neue Japaner Genki Haraguchi, der in Velden die ersten Einheiten mit seinen neuen Kollegen absolvierte. „Natürlich ist er ein Kandidat für das Testspiel. Wir müssen die Zeit auch nutzen, die wir haben, um ihn zu integrieren. Das gilt aber für die anderen Neuen in der Mannschaft“, sagte Breitenreiter.
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Bisher glänzte Haraguchi im Training mit guten Aktionen. Der Japaner, der bei der WM in Russland ein Tor erzielt hatte, zeigte sich technisch stark und mit einem gutem Spielverständnis. Das soll er auch gegen die Wolfsberger beweisen.
Gegner schon mitten in der Saison
Der AC verlor in der ersten österreichischen Liga sein erstes Saisonspiel 3:4 bei St. Pölten. „Wir haben ein Top-Auswärtsspiel bestritten“, sagte Trainer Christian Ilzer. Nächster Gegner ist am kommenden Wochenende Austria Wien, den Test gegen 96 schiebt der AC dazwischen. „Wir sind über jede zusätzliche Spielzeit dankbar“, sagte Ilzer.


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Erst Wolfsberg, dann Udinese
Vor der Partie gegen den AC wird am 96 Vormittag noch trainieren, die Wolfsberger sind der erste von zwei Testgegnern während des Trainingslagers in Österreich. Am Sonnabend steigt dann in Klagenfurt der Härtetest für die Profis von Breitenreiter. Gegner ist Italiens Serie-A-Club Udinese Calcio. Da wird die erste Elf von Breitenreiter dann schon besser zu erkennen sein.
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