Was für eine Ehre für Achraf Hakimi! Der BVB-Profi wurde vom afrikanischen Fußballverband CAF am Dienstagabend in Hurghada zum Nachwuchsfußballer des Jahres 2019 gewählt. Der Marokkaner, der seit 2018 für den BVB spielt, ist einer der Leistungsträger bei den Dortmundern und vielseitig seinsetzbar. Bei den "Schwarz-Gelben" kommt der 21-Jährige zumeist auf der Rechtsverteidigerposition oder auf dem rechten Offensiv-Flügel zum Einsatz. Für den BVB kam er in der laufenden Saison in allen Ligaspielen zum Einsatz und erzielte zwei Treffer. Zudem bereitete er sechs Treffer vor. Afrikas Fußballer des Jahres wurde in Hurghada Sadio Mané vom FC Liverpool.
Die Borussia hatte Hakimi im Sommer 2018 für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen, eine Kaufoption wurde zwischen den beiden Klubs nicht vereinbart. Der BVB will den Verteidiger halten, doch Madrid kann den Preis für den Flügelflitzer frei verhandeln. Bei transfermarkt.de wird der Wert Hakimis, dessen Vertrag beim spanischen Rekordmeister noch bis 2022 läuft, derzeit auf 45 Millionen Euro beziffert.


Die Chance der Dortmunder: Aufgrund der geringen Restlaufzeit des Kontraktes könnte sich Real nach der Saison verhandlungsbereit zeigen - vorausgesetzt der Profi will bei den "Königlichen" nicht verlängern. "Wir haben bereits mehrfach unser Interesse daran bekundet, ihn über den Sommer hinaus bei uns zu behalten", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc noch kurz vor Weihnachten.
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Auch der FC Bayern soll Interesse an Hakimi haben
Über Stammklub Real Madrid könnte BVB-Außenverteidiger Achraf Hakimi auch ein Kandidat für den deutschen Rekordmeister FC Bayern sein. Das berichtet die spanische Zeitung Marca. So habe der FCB bereits bei den Königlichen, die Hakimi für zwei Jahre an Dortmund verliehen haben, angefragt, was die Pläne von Real mit dem Marokkaner nach Leih-Ende sind. Die Bayern würden demnach ein Angebot für einen Transfer des 21-Jährigen vorbereiten.
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