Nürburg. Das ADAC GT Masters nimmt am Wochenende auf dem Nürburgring noch einmal richtig Fahrt auf. Nach 33 Fahrzeugen zum verspäteten Saisonauftakt vor zwei Wochen wächst das Teilnehmerfeld auf 36 weiter an. Und auch die Tribünen werden nach der „Null-Runde“ auf dem Lausitzring erstmals mit 5.000 Zuschauern aufgefüllt. Personalisierte, platzbezogene und nur online erhältliche Tickets mit dem dazugehörigen Hygiene- und Gesundheitskonzept machen es möglich.
Damit kehrt auch für Motorsportler David Jahn und seinem Teamkollegen Jannes Fittje (21/Langenhain) etwas Normalität zurück. Der 29-Jährige ist derzeit als einziger Leipziger in diesem bärenstarken Feld unterwegs und auf Gesamtrang sechs vorn mit dabei. Doch schon der Start auf der legendären Formel 1-Rennstrecke ist für ihn richtungweisend. Punktgleich mit Rang fünf, sind es bis auf Platz drei nur sieben Zähler.



Doch die Verfolger sind der KÜS-Team-Besatzung mit nur einem Zähler Rückstand ebenfalls dicht auf den Fersen. Und so müssen die beiden in ihrem Porsche 911 GT3 R auf dem 3,6 km langen Eifelkurs ordentlich punkten. „Eine Prognose abzugeben ist schwer. Auch aufgrund der enormen Leistungsdichte in dieser Saison. Doch ein erfolgreiches Qualifying wäre für uns der Schlüssel zum Erfolg“, blickt Jahn voraus.
Jörg Schreiber
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