"Meine erste Wahl war die 25 nicht. Ich bin 2015 mit der 10 aus der A-Jugend gekommen, aber in solchen Fällen gibt es ja oft Spieler, die die Nummer schon haben und behalten wollen. Bei uns war es Marcel Krassow. Der neue Trikotsatz für die Saison war damals mehr oder weniger schon final, ich konnte noch ein paar Nummern als Favoriten nennen. Ich habe mich für die 17, wegen meines Geburtstags am 17. August, oder die 19, weil ich sie ganz cool fand, entschieden."
Trikotgröße steht der Wunschnummer im Weg
"Beide Trikots waren aber in Größe M, die hätten mir also nicht gepasst. Die 25 war das einzige Trikot in XL, das noch übrig war, also habe ich es genommen. Danach wollte ich nicht mehr wechseln, auch nicht bei neuen Trikotsätzen. Als Naldo noch beim VfL Wolfsburg gespielt hat, wurde der Gag, mich mit ihm zu vergleichen, ein paar Mal gemacht. Der einzige, der mir sonst mit der Nummer einfallen würde, wäre Thomas Müller. Da besteht aber keine Verbindung."
Der Torwart die Nummer 1 – alle anderen 2 bis 11, Mittelstürmer, Torjäger die 9 – diese schlichten Zeiten sind im Fußball längst vorbei. Aber warum haben manche Spieler auffällige Nummern? Manchmal steckt hinter einer scheinbar belanglosen Nummer eine Geschichte. Hier erzählen Fußballer aus der Region: „Meine Nummer und ich“ – und Hinweise auf neue Nummern-Geschichten sind jederzeit willkommen: sport@aller-zeitung.de oder sport@waz-online.de.