03. Februar 2023 / 10:38 Uhr

Almuth Schult ist wieder schwanger - DFB-Torhüterin verpasst die Weltmeisterschaft

Almuth Schult ist wieder schwanger - DFB-Torhüterin verpasst die Weltmeisterschaft

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Nationaltorhüterin Almuth Schult ist wieder schwanger und verpasst darum die Weltmeisterschaft im Sommer.
Nationaltorhüterin Almuth Schult ist wieder schwanger und verpasst darum die Weltmeisterschaft im Sommer. © IMAGO/Jan Huebner
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Nationaltorhüterin Almuth Schult ist wieder schwanger. Das bestätigte die 31-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Die RND-Kolumnistin wird damit jedoch die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland im Sommer verpassen.

Fußballerin Almuth Schult ist wieder schwanger. Das bestätigte die 31-Jährige am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte der NDR darüber berichtet. Ende August wird der Nachwuchs der zweifachen Mutter erwartet. "Die Schwangerschaft lässt uns alle wieder fröhlicher in die Zukunft blicken", sagte die Ex-Spielerin des VfL Wolfsburg dem Sender. Zuletzt hatte die Trauer nach dem Tod ihres Schwiegervaters Schults weitere Karriereplanung in den Hintergrund gerückt. Durch die Schwangerschaft wird die Torhüterin die anstehende Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) verpassen.

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Sie erklärte, nach der Schwangerschaft weiterspielen zu wollen. "Ich möchte gern nach der Schwangerschaft und der Geburt meine Fußballkarriere fortsetzen“, wurde sie vom NDR zitiert. Zuletzt hatte sie ein erneutes Engagement in der Bundesliga jedoch ausgeschlossen. "Ich sehe momentan nicht den Grund, wieder in Deutschland zu spielen", sagte Schult, die als Kolumnistin für das RedaktionsNetzwerk (RND) tätig ist. Diesem gehört auch der SPORTBUZZER an.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gratulierte Schult und hob ihre Bedeutung für die Nationalmannschaft hervor. "In den vergangenen drei Jahren hat sie auf beeindruckende Weise viele Herausforderungen sowie neue Rollen in der Nationalmannschaft angenommen. Auch bei der EM war sie ein großer und wichtiger Rückhalt für das gesamte Team. Für die nahe Zukunft wünschen wir ihr nun vor allem, dass die Schwangerschaft gut verläuft und alle gesund bleiben", sagte sie in einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Im Dezember war sich Schult nach eigenen Angaben mit einem ausländischen Klub einig, musste aber aus den privaten Gründen zunächst absagen. Das Engagement beim US-Klub Angel City FC im vergangenen Jahr war schnell wieder vorbei gewesen. Die Nationaltorhüterin steht damit auch vor einer ungewissen Situation im DFB-Team.

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