18. März 2023 / 20:50 Uhr

Köln-Trainer Baumgart blutet bei BVB-Stürmer Modeste das Herz: "Er hat sich sportlich falsch entschieden"

Köln-Trainer Baumgart blutet bei BVB-Stürmer Modeste das Herz: "Er hat sich sportlich falsch entschieden"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Steffen Baumgart (kl. Bild) bedauert die Rolle seines Ex-Spielers Anthony Modeste beim BVB.
Steffen Baumgart (kl. Bild) bedauert die Rolle seines Ex-Spielers Anthony Modeste beim BVB. © IMAGO/Revierfoto/Kirchner-Media (Montage)
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Steffen Baumgart hat sein tiefes Bedauern über die Reservistenrolle von Anthony Modeste bei Borussia Dortmund zum Ausdruck gebracht. Der Trainer des 1. FC Köln bewertet die Entwicklung seines Ex-Profis und zeigt sich enttäuscht.

Trainer Steffen Baumgart vom 1. FC Köln verfolgt die Entwicklung seines ehemaligen Stürmers Anthony Modeste bei Borussia Dortmund mit tiefer Bestürzung. "Er hat sich sportlich falsch entschieden. Aus sportlicher Sicht hätte er bei uns bleiben müssen, das wäre für alle das Beste gewesen", sagte der Coach am Samstag vor dem Gastspiel seines Teams beim BVB, zu dem Modeste im vergangenen Sommer für eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro gewechselt war. Auf die Frage, ob ihm beim Anblick von Modeste auf der Bank das Herz blute, antwortete Baumgart am Sky-Mikrofon: "Ja."

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Modeste, der für den FC in der vergangenen Bundesliga-Saison noch 20 Tore erzielt hatte, blieb in Dortmund bislang weit hinter den Erwartungen zurück und spielt nach der Rückkehr des von einem Hodentumor genesenen Sébastien Haller kaum noch eine Rolle. Insgesamt brachte es der 34-Jährige für den BVB bislang auf lediglich zwei Treffer. Auch in der Partie gegen seinen Ex-Klub reichte es beim 6:1-Heimsieg der Dortmunder nur zu einem 19-minütigen Kurzeinsatz.

Matthäus: Gehalt von Modeste beim BVB höher als in Köln

"Modeste hat einen Vorteil: Er verdient etwas mehr in Dortmund als in Köln. Er hat aber vorher schon genug verdient", meinte Rekord-Nationalspieler und Sky-Experte Lothar Matthäus: "Wenn er sich in Köln ein Denkmal hätte machen wollen, dann hätte er nicht nach Dortmund wechseln müssen."

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