16. Juli 2020 / 17:32 Uhr

Gerüchte um Aston Martin: Sebastian Vettel bestätigt "lose Gespräche" mit möglichem neuen Team

Gerüchte um Aston Martin: Sebastian Vettel bestätigt "lose Gespräche" mit möglichem neuen Team

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Sebastian Vettel steht Medienberichten zufolge in Kontakt mit Aston Martin.
Sebastian Vettel steht Medienberichten zufolge in Kontakt mit Aston Martin. © Getty
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Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel lässt sich in Zukunftsfragen nicht stressen. Es sei weiter offen, ob er in der kommenden Saison weiterhin in der Formel 1 fährt - und falls ja, wo. Er bestätigte lose Gespräche mit einem möglichen neuen Rennstall. Die Entscheidung liege allein in seiner Hand.

Sebastian Vettel will sich von den Spekulationen um ein mögliches Engagement bei Aston Martin ab der nächsten Saison nicht treiben lassen. "Ich fühle keinen Druck, eine schnelle Entscheidung zu treffen", sagte der viermalige Formel-1-Weltmeister am Donnerstag bei einer Pressekonferenz auf dem Hungaroring. Vettel betonte erneut, dass es keinen neuen Stand gebe.

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"Gerüchte sind Gerüchte. Nur ein paar Tage nach Österreich hat sich nicht viel geändert. Fakt ist, dass es keine Neuigkeiten gibt." Vettel bestätigte aber zumindest "lose Gespräche"; ob diese mit den Verantwortlichen des künftigen Aston-Martin-Teams, das in dieser Saison als Racing Point startet, geführt wurden, blieb offen. Das Cockpit im neuen Werksteam ist allerdings das einzige, das bei einer realistischen Betrachtung noch offen ist. Am Dienstag hatte die Bild von einer Einigung berichtet, diese dementierte Vettel allerdings. "Im Moment ist noch alles offen."

Alles offen für Vettel: "Bin derjenige, der die Entscheidung treffen muss"

Der 33-Jährige hat noch keinen neuen Rennstall für das nächste Jahr gefunden. Bei Ferrari hat er nach dann insgesamt sechs Jahren keine Zukunft mehr. Neben einer Karrierefortsetzung schließt Vettel weder eine Pause noch ein Ende seiner Laufbahn aus.

Die letzten Gerüchte besagen, dass Vettel zur neuen Saison Racing-Point-Pilot Sergio Perez ersetzen könnte. Dessen Vertrag läuft zwar noch bis 2022, doch der Rennstall kann die Zusammenarbeit dank einer Klausel gegen ein ordentliches Trennungsgeld vorzeitig beenden.Stichtag soll Medienberichten zufolge der 31. Juli sein. "Soweit ich weiß, habe ich einen Vertrag", betonte Perez am Donnerstag mehrfach. Die Antworten auf diese Frage werde die Zeit zeigen. "Wir sehen, was in den kommenden Wochen passiert", sagte Perez. Er berichtete auch davon, dass ein Team nach dem Aufkommen der Vettel-Gerüchte bereits auf ihn zugekommen sei.

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Alles sei weiterhin offen, sagte Vettel. "Ob ich nächstes Jahr fahre, nächstes Jahr nicht fahre oder gar nicht mehr fahre", sagte der 33-Jährige. Er sei seit einer langen Zeit in der Formel 1. "Unabhängig davon bin ich derjenige, der diese Entscheidung für sich treffen muss."

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