Dortmunds neuer Trainer Lucien Favre hat noch nicht entschieden, ob der Spanier Paco Alcácer als neuer Mittelstürmer am Freitag (20.30 Uhr) bei 96 eingesetzt wird. „Möglich. Vielleicht“, sagte Favre am Mittwoch. Nach dem Training am Donnerstagnachmittag will sich der BVB-Coach festlegen.
Die Borussia hatte Alcácer am Dienstag für ein Jahr vom FC Barcelona für 2 Millionen Euro ausgeliehen. Der BVB hat eine Kaufoption, durch die der 13-malige Nationalspieler für vier weitere Jahre an den Club gebunden werden kann. Alcácer, der heute 25 Jahre alt wird, hat in der spanischen Liga 151 Spiele bestritten und dabei 43 Tore erzielt.
Schließt Alcácer die Lücke im BVB-Sturm?
Favre sagte, er sei glücklich über die Verpflichtung des Stürmers, der sowohl mit der Mannschaft kombinieren als auch in die Tiefe gehen könne: „Er ist eine richtige Neun, muss sich aber eingewöhnen. Er gibt uns mehr Optionen.“
In den letzten Jahren schlugen neue Stürmer beim BVB sofort ein. Während Neuzugang Michy Batshuayi in seinem Bundesliga-Debüt für die Borussia gegen Köln zwei mal traf, gelang Pierre-Emerick Aubameyang bei seiner Bundesliga-Premiere für den BVB im Jahr 2013 sogar ein Hattrick in Augsburg. Ob Alcácer nachziehen kann, bleibt abzuwarten.
Die Roten in Noten: Die Spieler von Hannover 96 gegen Borussia Dortmund beim 4:2-Sieg in der Einzelkritik von Tobias Manzke.
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