16. August 2019 / 15:39 Uhr

"Ballverliebt": Dieser Song feiert den Amateurfußball (mit Video!)

"Ballverliebt": Dieser Song feiert den Amateurfußball (mit Video!)

Robin Jantos
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Geschafft: Michael Bertram (links) und Sebastian Kloppmann haben ihren Amateurfußball-Song veröffentlicht.
Geschafft: Michael Bertram (links) und Sebastian Kloppmann haben ihren Amateurfußball-Song veröffentlicht.
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Eine gesungene Liebeserklärung an den Amateurfußball: Das Göttinger Duo "Babbas Project" hat mit "Ballverliebt" die Hymne für Eure nächste Vereinsparty veröffentlicht. Das aufwendig produzierte Video könnt Ihr Euch hier anschauen.

Dieser Artikel ist Teil der Amateurfußball-Initiative #GABFAF. Mehr Infos dazu auf gabfaf.de.

Es ist so schön, dass es Dich gibt.
Mich hat's voll erwischt, bin ballverliebt.
Für Dich würd' ich wirklich alles geben,
bist die beste Erfindung in meinem Leben.

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Dieser Song ist eine gesungene Liebeserklärung an den Amateurfußball: Die totale Identifikation mit dem Team, auch wenn es wieder nur für die Ersatzbank oder den Einsatz als Maskottchen reicht. Der Heimatverein als fester Anker im Leben. Sebastian Kloppmann (57), Lehrer am Otto-Hahn-Gymnasium in Göttingen, und Musikpädagoge Michael Bertram (55), Ex-Keyboarder von Matthias Reim, haben dieses Gefühl in Worte und Bilder gefasst. Nach fast einem Jahr Arbeit ist ihr Video "Ballverliebt" jetzt auf YouTube erschienen.

Als sie zum ersten Mal für den Song im Studio standen, gab es das Amateurfußball-Bündnis #GABFAF noch nicht. Aber der Song klingt, als wäre er als #GABFAF-Hymne geschrieben. Das sieht auch Sebastian Kloppmann (Spitzname: Babba) so: "Bei beidem geht es darum, dass dieser wunderbare Sport auch mit Rückschlägen verbunden sein kann, die dann gemeinschaftlich überwunden werden."

Der größte Erfolg, und das bedeutet mir viel:
mein Einsatz auf dem Platz im finalen Spiel.
Doch ich kriegte einen Kollaps, soviel ich noch weiß,
denn in dem Känguru-Kostüm wurd's viel zu heiß.

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Mindestens ebenso aufwendig wie die Gesangsaufnahmen war der Dreh des vierminütigen Videos. Und auch hier spielt das Vereinsleben wieder eine aktive Rolle: Spieler der ersten, dritten und vierten Mannschaft von Kloppmanns Heimatklub SC Hainberg wirken mit, dazu Spielerinnen und Spieler der A-, B-, E- und G-Jugend. Sie spielen mit sichtlichem Vergnügen Textzeilen aus dem Song nach, machen die Welle und die Raupe, tanzen, dribbeln und jubeln.

Zwei Minuten in Sandhausen sind für mich mehr als genug: Gute Laune beim Dreh für das Video zum Song.
"Zwei Minuten in Sandhausen sind für mich mehr als genug": Gute Laune beim Dreh für das Video zum Song. ©

Anders als der Sound beim sauber produzierten Song darf das Bild dann auch mal wackeln oder unscharf sein. "Das ist ganz bewusst keine knitterfreie Hochglanzproduktion", sagt Kloppmann. Im Song geht es schließlich um den Reiz des echten Vereinslebens. Und da ist schließlich auch nicht immer alles strahlend rein.

Dafür ist der Enthusiasmus groß. Und damit ist das Video nicht nur beste Werbung für den SC Hainberg, sondern auch für den Amateurfußball insgesamt.

Autor Kloppmann und Sänger Michael Bertram kommen erst ganz zum Schluss kurz ins Bild. Die Macher stehen im Hintergrund: "Wir wollten die wunderbaren Erlebnisse abbilden, die rund um die Spiele passieren."

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