Leipzig. Neues vom Flutlicht in Leutzsch – die Baugenehmigung für das feste Bauwerk wurde am Mittwoch vom zuständigen Amt erteilt. Riesige Erleichterung bei den Verantwortlichen von Vorstand und Bauteam, die nun in den „geregelten Abwicklungsablauf“ eintreten und damit die Anlage wie geplant errichten lassen können. Denn mit der Baugenehmigung ist die wichtigste und höchste Hürde genommen.
Dirk Skoruppa, bei der BSG Chemie im Vorstand vor allem für Bauangelegenheiten verantwortlich, ließ seiner Freude freien Lauf: „Das ist ein ganz wichtiger Erfolg, vielen Dank an die Stadt, die hier wirklich in kürzester Zeit geliefert hat. Es haben ja bis zuletzt nicht alle daran geglaubt, aber damit ist allen Unkenrufen zum Trotz klar, dass wir in Kürze unser Flutlicht im AKS haben werden.“ Spätestens zur neuen Saison soll das Flutlicht in Betrieb genommen werden, auf einen genauen Termin lässt sich aber bei Chemie niemand ein: „Wir arbeiten mit Hochdruck, das geht unverzüglich los. Die ersten Aufträge werden zeitnah ausgelöst, im Hintergrund sind viele Dinge vorgeklärt“, erläutert Skoruppa.



Auch in der Fanszene ist man hoch erfreut. „Fantastisch! Vor allem deshalb, weil es ein Bekenntnis für Fußball in Leipzig-Leutzsch ist und einmal mehr beweist, dass aus ein paar Köpfen voll verrückter Ideen tatsächlich Großes entstehen kann. Irgendwie also auch Sinnbild für unseren besonderen Verein“, sagt Stefan Langer, der den Anstoß für die Flutlicht-Spiele gab, die viel Geld in die Kassen spülten. Ein Festtag für Fußball-Leutzsch – aber viel Arbeit wartet noch.
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