Syndesmosebandriss, Rückkehr unbekannt. So steht es im transfermarkt.de-Profil von Benjamin Gommert. Dabei ist der ehrgeizige Keeper des VfB Lübeck längst wieder im Training. Und er läuft nicht nur, sondern macht auch schon Übungen mit dem Ball. Während die Kollegen noch urlauben quält sich der 34-Jährige längst auf der Lohmühle. Sein "Personaltrainer" ist dabei Physio Matthias Stobbe.




900 Minuten Reservebank - und dann war nach 27 Minuten das Comeback beendet
Keine Frage, der Bad Segeberger will zurück ins VfB-Tor, das er nach dem dritten Regionalligaspieltag und ausgerechnet zum DFB-Pokalhit gegen den Fc St. Pauli räumen und Lukas Raeder den Vortritt lassen musste. Nach 900 Minuten auf der Reservebank bekam er am 31. Oktober endlich wieder eine Chance. Im SHFV-Pokalhalbfinale bei TSB Flensburg (3:1)stand er endlich wieder zwischen den Pfosten. Aber nach 27 Minuten war der Spaß für ihn schon vorbei. Mit einer schmerzhaften Knöchelverletzung musste er sich auswechseln lassen, die spätere Diagnose lautete: Syndesmosebandriss.
Gommert erinnert sich: "Nach 14 Minuten wollte ich nicht raus"
Regionalliga-Saison 2019/2020 VfB Lübeck
„Schon nach 14 Minuten gab es einen Zusammenprall – normal für einen Torhüter“, erinnert er sich an die entscheidenden Szenen in Flensburg. „Da hab ich aber schon gemerkt, dass ’was kaputt ist. Aber nach 14 Minuten wollte ich nicht raus nachdem ich solange auf meine Chance gewartet hatte.“ Sechs bis acht Wochen Pause hieß es damals - die sind um. Gommert greift wieder an!