Benjamin Pavard gehört seit seinem Wechsel 2019 vom VfB Stuttgart mehr oder weniger zum Stammpersonal beim FC Bayern München. Der französische Nationalspieler strebt offenbar aber nun einen Tapetenwechsel an. Laut Bericht des Kicker hat die Berater-Entourage des Außenverteidigers jüngst Kontakt mit dem FC Barcelona aufgenommen – und die Katalanen sollen nicht abgeneigt sein, den 26-Jährigen zu verpflichten.

Pavard, der die Bayern 35 Millionen Euro Ablöse kostete, soll dem Bericht zufolge bereits im vergangenen Sommer darüber nachgedacht haben, den Rekordmeister zu verlassen. Sein Vertrag beim Bundesliga-Tabellenführer ist noch bis 2024 gültig. Im Dezember berichtete bereits die Sport Bild, dass eine Vertragsverlängerung mit dem Abwehrspezialisten "ausgeschlossen" sei. Vor der WM sagte Pavard in einem Interview mit der L'Equipe: "Ich bin einem neuen Projekt nicht abgeneigt. Vielleicht ist jetzt die Zeit. Warum nicht einen neuen Klub, ein neues Land entdecken?"

Im kommenden Sommer könnten die Bayern noch eine Ablöse für den Franzosen, der während der WM im Nationalteam zum Reservisten degradiert wurde, kassieren. Laut transfermarkt.de beträgt sein Marktwert 35 Millionen Euro.

Aktuell wird es dem FC Bayern aber zunächst stark auf die Qualitäten des flexibel einsetzbaren Pavard ankommen. Weil sich Landsmann Lucas Hernandez bei der WM das Kreuzband gerissen hat, ist Pavard neben Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Neuzugang Daley Blind einer von vier einsatzfähigen Innenverteidigern im Kader.