12. Dezember 2022 / 07:34 Uhr

Bericht: FC Bayern steigt in Transfer-Poker um Josko Gvardiol ein – England-Klubs bieten Rekord-Ablöse

Bericht: FC Bayern steigt in Transfer-Poker um Josko Gvardiol ein – England-Klubs bieten Rekord-Ablöse

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Josko Gvardiol kam 2021 für rund 19 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu RB Leipzig.
Josko Gvardiol kam 2021 für rund 19 Millionen Euro von Dinamo Zagreb zu RB Leipzig. © IMAGO/Xinhua
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Josko Gvardiol hat sich bei der WM in Katar ins Rampenlicht gespielt. Englische Klubs sollen RB Leipzig bereits Rekord-Summen für den Innenverteidiger bieten. Nun habe einem Bericht zufolge auch der FC Bayern die Fühler nach dem Kroaten ausgestreckt.

Schon vor der WM gehörte Josko Gvardiol zu den begehrtesten Spielern auf dem internationalen Markt. Die starken Auftritte des Kroaten bei der Weltmeisterschaft in Katar haben den 20-Jährigen nur noch weiter in den Fokus der europäischen Elite-Klubs gerückt. Nahezu jeder große Verein wird mit dem Innenverteidiger, der am Dienstag gegen Argentinien (20 Uhr/ARD und Magenta TV) um den Einzug ins WM-Finale spielt, in Verbindung gebracht. Auch Berichte über erste abgegebene Gebote kursieren seit Wochen. Nun soll einem Bericht zufolge auch der FC Bayern planen, in den Poker um den Profi von RB Leipzig einzusteigen.

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Wie das auf Transfers spezialisierte französische Portal Foot Mercato berichtet, habe der Rekordmeister mit dem Management des Spielers einen Termin für ein Treffen vereinbart, um sich über die Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers des Abwehrspielers, den sein Nationaltrainer Zlatko Dalic bereits als "besten Verteidiger der Welt" adelte, auszutauschen.

Allerdings dürfte eine Verpflichtung alles andere als günstig werden. RB Leipzig den Vertrag mit Gvardiol erst im September langfristig bis 2027 verlängert – vermutlich nicht in dem Glauben, dass sie ihn bis dahin in Sachsen halten können, sondern um den Preis für einen möglichen Verkauf so hoch wie möglich zu treiben. Bereits vor der Verlängerung gab es Berichte über ein hohes Chelsea-Angebot.

FC Bayern hätte bei Gvardiol große Konkurrenz

Die "Blues" sind laut dem jüngsten Bericht noch immer interessiert. Foot Mercato schreibt von drei bereits eingereichten Offerten aus der Premier League. Neben Chelsea seien diese von Manchester City und Manchester United gekommen und bewegen sich allesamt zwischen 90 und 100 Millionen Euro – was den Kroaten zum teuersten Verteidiger aller Zeiten machen würde. Eine Preisregion, die die ebenfalls interessierten spanischen Top-Klubs Real Madrid und FC Barcelona demnach bereits abgeschreckt haben sollen.

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Schwer vorstellbar, dass Bayern in dieser Größenordnung ernsthaft mitbieten wird. Zumal erst im Sommer mit Matthijs de Ligt ein Top-Innenverteidiger für knapp 70 Mio. Euro geholt wurde. Mit Dayot Upamecano, Benjamin Pavard und Lucas Hernandez stehen drei weitere Innenverteidiger im Kader, auch wenn Letzterer sich bei der WM einen Kreuzbandriss zuzog und lange ausfällt. Aber Gespräche mit Gvardiols Beratern kosten ja erstmal noch nichts ...

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