Nur 41 Tage nach seiner Meniskus-Verletzung, inklusive Operation, steht Joshua Kimmich wohl vor seinem Comeback beim FC Bayern München. Wie Sky berichtet, gehört der Mittelfeldspieler des Tabellen-Zweiten dem Kader für das Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr/Sky) an und ist einsatzbereit. Ob Kimmich, der sich im Topspiel gegen Borussia Dortmund (3:2) verletzt hatte, direkt in der Startelf stehen wird, sei allerdings noch nicht sicher. Ursprünglich war eine Rückkehr des Nationalspielers für den Januar anvisiert worden.
Am Freitagmittag, auf der Pressekonferenz vor dem Spiel, hatte Bayern-Trainer Hansi Flick noch offen gelassen, ob Kimmich pünktlich zum Topspiel wieder zum FCB-Team stößt: "Er muss gemeinsam mit der medizinischen Abteilung entscheiden, wie der Weg weiter geht. Ich richte mich als Trainer danach", sagte Flick. Mit Blick auf mögliche Folgeschäden im lädierten Knie möchte Flick das Risiko einer verfrühten Rückkehr umgehen. "Er hat eine lange Karriere vor sich, wir wollen die Fehler möglichst minimieren", so der Bayern-Coach.



Verzichten muss Flick dem Sky-Bericht zufolge allerdings auf den angeschlagenen Leon Goretzka. Wegen Muskelproblemen fehlte der Nationalspieler bereits am Mittwoch beim 2:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg. Für Goretzka wäre das Fußball-Jahr damit gelaufen. Das Topspiel am Samstagabend ist für die Münchener wie für Leverkusen das letzte Spiel 2020. Beide beantragten beim DFB erfolgreich die Verlegung ihrer Zweitrunden-Partien im DFB-Pokal, die in der Weihnachtswoche angestanden hätten-