André Schürrle wird von Borussia Dortmund wohl zum echten Schnäppchen-Preis angeboten! Nach Informationen der Bild will der BVB nur noch zwei Millionen Euro Ablöse für den 29-Jährigen, der erst an den FC Fulham und nach dem Abstieg der Engländer aus der Premier League in der vergangenen Saison an Spartak Moskau nach Russland ausgeliehen wurde. Seit dem 30. Juni gehört Schürrle allerdings wieder dem Kader des BVB an. Und die Dortmunder scheinen kein wirkliches Interesse daran zu haben, den Weltmeister von 2014 weiter zu beschäftigen.


Denn Schürrle kassiert laut Bild beim BVB ein Jahresgehalt von rund sieben Millionen Euro - viel Geld für einen Spieler auf dem Abstellgleis. Nun wird der Offensivspieler, den Dortmund auf Wunsch des damaligen Trainers Thomas Tuchel im Jahr 2016 für stolze 30 Millonen Euro vom VfL Wolfsburg geholt hatte, zum Tiefpreis angeboten. Dabei ist Schürrle nach Rückkehrer Hummels (30,5 Millionen) immerhin der zweitteuerste BVB-Transfer der Vereinsgeschichte!
Das machen die Weltmeister von 2014 heute
Tuchel beim BVB nicht mehr gefragt
In Dortmund konnte er allerdings nie richtig Fuß fassen - auch nicht unter Tuchel, der den 29-Jährigen schon in Mainz trainierte und dort zum Top-Spieler formte. In 51 Einsätzen für den BVB machte er acht Tore und legte zehn Treffer auf, ehe er ab der Saison 2018/19 nach England und Russland verliehen wurde. Unter dem aktuellen Trainer Lucien Favre spielt Schürrle überhaupt keine Rolle. Laut Transfer-Experte Gianluca Di Marzio soll der BVB-Profi unter anderem bei Benevento Calcio in Italien im Fokus stehen, die in die Serie A aufsteigen.
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