02. Dezember 2022 / 18:31 Uhr

Bericht über Kritik: FIFA denkt über Modus-Änderung bei WM 2026 nach

Bericht über Kritik: FIFA denkt über Modus-Änderung bei WM 2026 nach

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Das Objekt der Begierde: der WM-Pokal im FIFA-Museum in Zürich.
Das Objekt der Begierde: der WM-Pokal im FIFA-Museum in Zürich. © imago images/ULMER Pressebildagentur
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Die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird erstmals in der Geschichte mit 48 statt wie bisher 32 Teams ausgetragen. Die Planung sieht vor, dass es zwölf Dreiergruppen geben soll. Doch laut eines Berichts kommen nun Zweifel am Modus auf.

Der Fußball-Weltverband FIFA und die Turnierorganisatoren denken einem Guardian-Bericht zufolge über eine Formatänderung für die kommende Mega-WM 2026 nach. Bislang soll die erste Endrunde mit 48 Mannschaften in den USA, Kanada und Mexiko in der Vorrunde in 16 Dreiergruppen gespielt werden. Dem Bericht zufolge werde derzeit während der WM in Katar "informell" über die Möglichkeit mit zwölf Vierergruppen gesprochen.

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Kommen in diesem Modus die beiden Gruppenersten sowie die acht besten Dritten weiter, würde das zu 104 WM-Spielen führen - das wären 40 mehr Partien als aktuell in Katar auf dem Spielplan stehen.

Bei 16 Dreiergruppen und den folgenden vier K.o.-Runden werden insgesamt 80 WM-Partien absolviert. Kritisiert wurde an diesem Modus die höhere Gefahr für Absprachen, da eine Nation zwingend spielfrei hat. Die FIFA erwartet durch die gestiegene Anzahl von Spielen bei der Dreiländer-Endrunde deutlich höhere Einnahmen. Profitieren werden 16 Länder, die sich zusätzlich zu den bisherigen 32 qualifizieren.

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