Betis Sevilla hat zum dritten Mal nach 1977 und 2005 den spanischen Pokal erobert. Im Finale der Copa del Rey setzte sich die Mannschaft von Trainer Manuel Pellegrini in der Nacht zum Sonntag mit 5:4 im Elfmeterschießen gegen den FC Valencia durch. Nach 90 Minuten und Verlängerung stand es vor gut 53 000 Zuschauern im Estadio de La Cartuja 1:1 (1:1).
Borja Iglesias hatte Betis in der 11. Minute in Führung gebracht, Hugo Duro glich noch vor der Pause aus (30.). Der 19-jährige Yunus Musah verschoss den vierten Elfmeter für Valencia, Juan Miranda verwandelte dann den entscheidenden fünften Versuch für Betis eiskalt.
Rekord-Pokalsieger FC Barcelona war bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Die spanische Meisterschaft ist derweil nahezu entschieden: Real Madrid belegt mit 15 Punkten Vorsprung auf Barça (ein Spiel weniger) Platz eins.