Torjäger Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart will keine voreilige Entscheidung über seine Zukunft treffen. "Es wird keinen Schnellschuss geben“, sagte der 24-Jährige laut der Nachrichtenagentur APA im Trainingslager der österreichischen Nationalmannschaft in Bad Tatzmannsdorf am Montag. "Es geht darum, das Bestmögliche für mich zu finden.“
Der Vertrag des Stürmers beim schwäbischen Bundesligisten läuft bis zum 30. Juni 2023. Seit Wochen wird über einen möglichen Wechsel des Zwei-Meter-Mannes in diesem Sommer spekuliert. Neben dem deutschen Meister FC Bayern München soll auch Borussia Dortmund an Kalajdzic interessiert sein. Während die Bayern einen möglichen Ersatz für Star-Stürmer Robert Lewandowski suchen, der mit einem Wechsel zum FC Barcelona liebäugelt, braucht der BVB einen Ersatz für Erling Haaland, der im Sommer zum Premier-League-Klub Manchester City wechselt. Ein Verbleib von Kalajdzic beim VfB gilt als unwahrscheinlich.
"Es ist nichts ausgeschlossen, ich bin für alles offen“, betonte Kalajdzic. "Ich weiß nicht, wohin die Reise geht. Es laufen viele Dinge im Hintergrund.“ Seine Konzentration gelte derzeit dem Nationalteam und den bevorstehenden Partien in der Nations League.
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