25. März 2022 / 20:54 Uhr

Budissa Bautzen erwartet Chemie Leipzig: Die Lausitzer wollen Überraschung schaffen

Budissa Bautzen erwartet Chemie Leipzig: Die Lausitzer wollen Überraschung schaffen

Jürgen Schwarz
Dresdner Neueste Nachrichten
Im Oktober 2019 trafen Budissa Bautzen und Chemie Leipzig (schwarz) schon einmal im Landespokal aufeinander. Damals unterlagen die Gastgeber mit 0:3 Toren.
Im Oktober 2019 trafen Budissa Bautzen und Chemie Leipzig (schwarz) schon einmal im Landespokal aufeinander. Damals unterlagen die Gastgeber mit 0:3 Toren. © Torsten Zettl (Archiv)
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Die Lausitzer erwarten am Sonnabend (ab 15 Uhr) den Regionalligisten Chemie Leipzig im Viertelfinale des sächsischen Landespokals. Die Rollen sind klar verteilt. Doch die Gastgeber rechnen sich Chancen auf eine Überraschung aus.

Dresden. Das Viertelfinale um den Landespokal eröffnen am Sonnabend ab 14 Uhr die Landesligisten Motor Wilsdruff und Handwerk Rabenstein. Eine Stunde später wird das Duell zwischen Budissa Bautzen und Chemie Leipzig im Stadion Müllerwiese angepfiffen. Auch der Bischofswerdaer FV bekommt es am Sonntag mit einem Regionalligisten zu tun. Ab 16 Uhr gastiert der Chemnitzer FC in der Volksbank-Arena. In der Halbzeitpause wird das Halbfinale ausgelost. Zudem holen Sachsenligist SV Einheit Kamenz und Drittligist FSV Zwickau die letzte Achtelfinalpartie nach. Gespielt wird am Sonnabend ab 14 Uhr. Der Sieger gastiert in der Runde der letzten Acht in Markkleeberg, ein Termin steht noch nicht fest.

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„Wir wollen diesen Sieg unbedingt“

In Bautzen rechnen sich die Gastgeber gute Chancen auf ein Weiterkommen aus, schließlich bezwangen die Spreestädter in der dritten Runde mit Pokalverteidiger 1. FC Lok Leipzig (2:0) bereits einen Viertligisten. „Wir wollen diesen Sieg unbedingt“, sagt Trainer Stefan Richter.

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In Bischofswerda reist mit dem Chemnitzer FC der elffache Cupsieger an. In der Regionalliga gewannen die Himmelblauen fünf ihrer sechs letzten Punktspiele, während die Schiebocker in der Oberliga zu Hause gegen Arnstadt (0:0) und Wernigerode (0:2) enttäuschten. „Ich denke, die Jungs haben sich zu viel Druck gemacht“, blickt Trainer Frank Rietschel zurück. „Gegen Chemnitz können sie befreit aufspielen.“

Auch Einheit Kamenz nur Außenseiter

In Kamenz wird die letzte Achtelfinalpartie nachgeholt. Drittligist Zwickau reist als klarer Favorit in die Lessingstadt. „Mit nur drei Wochen Training gegen ein Profiteam, welches trotz Corona weiter trainieren konnte und auch im Wettkampfbetrieb seit Wochen ist, spielen zu müssen, ist eigentlich aussichtlos“, weiß Einheit-Coach Andre Kohlschütter. Er glaubt: „Wir werden defensiv sehr gefordert sein.“

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