10. Januar 2020 / 15:04 Uhr

Verletzungs-Pech: TSG Hoffenheim wohl lange ohne Stammtorhüter Oliver Baumann

Verletzungs-Pech: TSG Hoffenheim wohl lange ohne Stammtorhüter Oliver Baumann

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Oliver Baumann droht der TSG Hoffenheim aufgrund eines Meniskusschadens im Kniegelenk für längere Zeit zu fehlen
Oliver Baumann droht der TSG Hoffenheim aufgrund eines Meniskusschadens im Kniegelenk für längere Zeit zu fehlen © imago images/Kirchner-Media
Anzeige

Die TSG Hoffenheim muss große Teile der Bundesliga-Rückrunde scheinbar ohne ihre etatmäßige Nummer eins Oliver Baumann planen. Der "Kicker" berichtet von einem Meniskusschaden des Schlussmanns im linken Knie. Eine Operation ist nicht ausgeschlossen.

Die TSG 1899 Hoffenheim muss zum Rückrunden-Start in der Bundesliga einen Ausfall von Stammtorhüter Oliver Baumann befürchten. Der 29-Jährige hat einem kicker-Bericht zufolge einen Meniskusschaden im linken Kniegelenk erlitten und muss offenbar operiert werden. Baumann war am Donnerstag vorzeitig aus dem Trainingslager in Marbella abgereist und wurde anschließend in Heidelberg untersucht. Eine offizielle Diagnose des Vereins stand zunächst aus.

Anzeige
Mehr zur Bundesliga

Hoffenheim bestreitet die erste Bundesliga-Partie im neuen Jahr am 18. Januar gegen Eintracht Frankfurt. Bei den Testspielen in Spanien wurde Baumann durch den 34 Jahre alten Philipp Pentke und Stefan Drljaca (20) aus der zweiten Mannschaft vertreten. Ein weiterer Torhüter im TSG-Kader ist der 36 Jahre alte Alexander Stolz, der aber nur ein Bundesliga-Spiel vorweisen kann. Baumann war für die Hoffenheimer bislang 185 Mal im deutschen Fußball-Oberhaus im Einsatz.

Hoffenheim sportlich auf Kurs

Bundesliga-Transfers: Die Tops und Flops der Hinrunde

Der <b>SPORT</b>BUZZER hat die Tops und Flops der Bundesliga-Zugänge zusammengestellt. Zur Galerie
Der SPORTBUZZER hat die Tops und Flops der Bundesliga-Zugänge zusammengestellt. ©

Die Verletzung des Stammkeepers überschattet die Verpflichtung von Torjäger Munas Dabbur, der während der Winterpause für zwölf Millionen Euro vom FC Sevilla losgeeist wurde. Der sportliche Trend der Kraichgauer zeigt nach dem überraschenden Erfolg gegen den BVB (2:1) zum Hinrunden-Finale aber nach oben. Dem Bundesliga-Siebten fehlen lediglich drei Punkte zu einem Champions-League-Platz.