Machern/Burkartshain. Die Bilanz liest sich dürftig: Der TSV Burkartshain ist Tabellenletzter, in zwölf Spielen gelang nur ein Sieg und zwei Unentschieden – ergibt aktuell fünf Punkte. Nach neun der verlorenen Begegnungen hieß es: gut gespielt, aber keine Zähler. Laut TSV-Trainer Maik Lichtenberger zählen aber nun mal nur diese. „Hoffnungslos ist die Lage nicht“, so der Coach, und fügt an: „Aber dazu müssen wir beim SV Tresenwald gewinnen. Wenn wir das Unmögliche wahr machen wollen, führt da kein Weg dran vorbei. Die Motivation der Truppe stimmt noch, wenn alle aufgebotenen Spieler an ihre Grenzen gehen, sind drei Zähler am Sonnabend drin.“ Der TSV Burkartshain ist Dauergast seit Gründung der Kreisoberliga. Es wäre ohne Frage schade, wenn sich an dem Dino-Status etwas ändern würde.
Bei Gastgeber Tresenwald sieht man die Lage etwas entspannter. Vereinschef Michael Hepner würde es dennoch schon gern sehen, wenn zu den 20 Zählern drei dazu kommen. „In der verkürzten Rückrunde spielen wir vorwiegend gegen Mannschaften des vorderen Mittelfeldes, da kann man einen Vorsprung schnell einbüßen.“



Die Mannschaften aus Machern und Burkartshain traten in der höchsten Kreisspielklasse bislang 14-mal gegeneinander an. In der Statistik liegt Burkartshain mit sechs zu vier Siegen vorn. Vier Begegnungen endeten unentschieden.
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