Aktuell muss Achraf Hakimi seinen Mannschaftskollegen von Borussia Dortmund von der Tribüne aus zusehen. Der Marokkaner verletzte sich beim Last-Minute-Sieg gegen den VfL Wolfsburg (2:0) schwer - das Saison-Aus der jungen Verteidigers war besiegelt. Nun vermeldet die spanische Sportzeitung AS die zweite unschöne Nachricht für die BVB-Anhänger. Hakimi wird demnach nicht über sein Leih-Ende hinaus bei den Dortmundern bleiben und nach der Saison 2019/20 zu Real Madrid zurückkehren.



Aber warum dann erst im Jahr 2020? Zuletzt wurde spekuliert, dass Hakimi nach der Rückkehr von Trainer Zinedine Zidane bereits in diesem Sommer zurück zu den "Königlichen" geht. Dies sei laut AS allerdings vertraglich gar nicht möglich. Der Marokkaner ist bis zum Ende seines Leihgeschäfts an den BVB gebunden. Er wird weiterhin in der Bundesliga spielen, allerdings mit der klaren Idee, in die spanische Hauptstadt zurückzukehren. In Madrid sei man über seine Entwicklung in Dortmund sehr erfreut, demnach habe er nach seiner Rückkehr einen Stammplatz schon so gut wie sicher.
Das sind die Vertragslaufzeiten der BVB-Stars
BVB will Hakimi unbedingt halten
Der BVB will den in Madrid geborenen Marokkaner unbedingt halten - sein Berater ließ zuletzt verlauten, dass er sich in Dortmund sehr wohl fühle. Offenbar planen die Dortmunder, dem 20-Jährigen bald einen langfristigen Vertrag anzubieten. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke deutete an, den gleichen Prozess wie bei Paco Alcácer auch bei Hakimi zu versuchen. Der Marokkaner selbst sagte gegenüber der Marca: "Ich weiß nicht, wo ich in anderthalb oder zwei Jahren sein werde. Jetzt bin ich in Dortmund. Was die Zukunft betrifft, wird man sehen."
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