22. Januar 2019 / 06:31 Uhr

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke über den Titelkampf mit dem FC Bayern: Andere Klubs interessieren uns nicht

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke über den Titelkampf mit dem FC Bayern: Andere Klubs interessieren uns nicht

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sieht seinen Klub auf einem guten Weg.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sieht seinen Klub auf einem guten Weg. © Getty Images/Montage
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Die Freude bei Borussia Dortmund war nach dem Sieg in Leipzig groß und verständlich. Der erste Angriff des FC Bayern ging ins Leere. Und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke spricht wieder über den spannenden Titelkampf. "Andere Klubs interessieren uns nicht", sagt der 59-Jährige im Gespräch mit der Bild.

Auf die Frage nach den verschärften Attacken des FC Bayern huschte Michael Zorc ein leicht süffisantes Grinsen durchs Gesicht. "Wir fangen da nicht an zu zittern", betonte der Sportdirektor von Borussia Dortmund: "Wir orientieren uns nicht permanent an Bayern, wir definieren uns nicht darüber." Die Einschüchterungstaktik der Münchner mit Sieg und Kampfansage zeigte zum Rückrunden-Start der Bundesliga beim BVB keine Wirkung. Auch nicht bei BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.

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"Wir müssen und werden weiter unser eigenes Rennen fahren. Wir wollen in der Rückrunde wieder so viele Punkte wie möglich holen und werden dann sehen, was dabei rauskommt. Aber es gibt auch keinerlei Gründe, unsere Philosophie, von Spiel zu Spiel zu denken, zu ändern", sagt Watzke gegenüber der Bild. Der 59-Jährige erwartet in der Titelfrage Spannung bis zum Schluss. "Dass die Bayern, aber auch die Gladbacher ihre Spiele noch gewinnen werden, ist doch normal und uns allen klar. Wichtig ist, dass wir weiter unseren Weg gehen", unterstreicht Watzke.

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Ein Sieg gegen Hannover 96 am kommenden Samstag ist Pflicht, um den gelungenen Start nicht nachdrücklich zu trüben. Das gilt gleichermaßen für die Bayern, die am Sonntag den ebenfalls gefährdeten VfB Stuttgart empfangen - und die Gladbacher, die am Samstag Gastgeber gegen den FC Augsburg sind, der auch um den Ligaverbleib bangen muss. Zittern sollen auch künftig die anderen, der BVB will weiter eiskalt bleiben.