29. Juni 2019 / 09:06 Uhr

DFL reagiert auf Spielplan-Kritik von BVB-Sportdirektor Michael Zorc

DFL reagiert auf Spielplan-Kritik von BVB-Sportdirektor Michael Zorc

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
BVB-Sportdirektor Michael Zorc ist mit dem neuen Bundesliga-Spielplan nicht einverstanden
BVB-Sportdirektor Michael Zorc ist mit dem neuen Bundesliga-Spielplan nicht einverstanden © dpa
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Borussia Dortmund ist mit den Ansetzungen für die kommende Bundesliga-Saison alles andere als glücklich. Die DFL reagiert und erklärt das Prozedere bei der Spielplan-Erstellung.

Die Deutsche Fußball Liga hat auf Aussagen von BVB-Sportdirektor Michael Zorc reagiert und die Kritik von Borussia Dortmund an den Ansetzungen für die kommende Bundesliga-Saison zurückgewiesen. "Die vorliegenden Spielpläne sind das Ergebnis der Gesamtbetrachtung für die Bundesliga und 2. Bundesliga unter der bestmöglichen Berücksichtigung zahlreicher Vorgaben unter anderem der Sicherheitsorgane sowie Wünschen der Klubs. Die DFL hat sich dabei auch im Fall von Borussia Dortmund bemüht, den vorab bei der DFL hinterlegten Wünschen des Klubs bestmöglich zu entsprechen“, sagte ein DFL-Sprecher und verwies auf das Prozedere bei der Erstellung der Ansetzungen.

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Die Dortmunder hatten sich nach Veröffentlichung der Ansetzungen für die kommende Spielzeit am Freitagmittag wenig begeistert gezeigt. Der Grund: Auf alle sechs Gruppenspiele des BVB in der Champions League folgt in der Bundesliga-Hinrunde ein Auswärtsspiel. Der FC Bayern spielt im Gegensatz zum BVB nach allen Gruppenspielen in der Königsklasse am Wochenende darauf zu Hause. Zorc kritisierte die Ansetzungen bei den Ruhr Nachrichten als "ausgesprochen subobtimal".

Zorc verweist auf Belastungssteuerung und Reiseplanung

"Bewerten Sie gern selbst, ob es ausgewogen ist, wenn wir sechs Mal hintereinander, also immer nach einem kräftezehrenden Champions-League-Spiel – ob nun daheim oder noch extremer auswärts – anschließend in der Bundesliga auswärts antreten müssen", sagte Zorc: „Jeder, der sich mit Belastungssteuerung und Reiseplanung auskennt, weiß, was das für Auswirkungen hat.“

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Mats Hummels, Erling Haaland und Jude Bellingham (v.l.) gehören zu den teuersten Transfers in der BVB-Geschichte. Wie viel Geld die Dortmunder für sie ausgaben, erfahrt ihr in unserer Galerie.  ©

In der vergangenen Saison waren die Zeichen aber anders herum. Da hatte Dortmund in der Hinrunde nach Champions-League-Auftritten fünfmal Heimrecht und musste nur einmal auswärts ran. Die Bayern mussten fünfmal auswärts spielen, aber nur einmal daheim.

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