Kurz vor dem Jahresende hat Borussia Dortmund einen echten Transfer-Coup gelandet. Wie der BVB am Sonntagnachmittag bekanntgab, wechselt Sturm-Juwel Erling Haaland in der Winterpause von RB Salzburg nach Dortmund. Der junge Norweger unterschreibt beim derzeitigen Tabellenvierten der Bundesliga einen Vertrag bis 2024. Der BVB hat sich damit gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt, denn auch andere europäische Top-Klubs wie Manchester United, RB Leipzig und Juventus Turin waren am 19-Jährigen interessiert.



Haaland könnte Lücke im BVB-Sturm schließen
Schon im vergangenen November hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der Mitgliederversammlung erklärt, dass es ein Fehler gewesen sei, im vergangenen Sommer keinen weiteren Stürmer verpflichtet zu haben. Im Kader der Dortmunder steht mit Paco Alcacer nur ein gelernter Stürmer, der zudem zuletzt immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. Dementsprechend freuen sich die BVB-Fans im Netz nun, dass diese Lücke gestopft werden konnte: "Da ist der Stürmer, der gebraucht wird!", schreibt etwa ein User.
Auch, dass Haaland sich für den BVB entschieden hat, sorgt im Netz für Aufmerksamkeit. So schreibt etwa ein User: "Da beweist der BVB mal wieder seine Strahlkraft bei der Ausbildung und Förderung junger Spieler." Ein anderer User geht gar so weit und prophezeit, dass Haaland noch Bayern-Stürmer Robert Lewandowski einholen könnte - wenn er in jedem Spiel sechs Tore schießt.
Die Netzreaktionen zum Haaland-Wechsel nach Dortmund:
Einhellig ist die Freude über den Transfer allerdings nicht. Eine Fraktion von BVB-Fans wirft nämlich die Frage auf, ob Haaland überhaupt gebraucht wird. BVB-Trainer Lucien Favre setze in seinem System nämlich ohnehin selten auf echte Stoßstürmer.
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