Auch gegen den FC Barcelona konnte der BVB die Kehrtwende nicht einfahren. Gegen das Starensemble des spanischen Meisters reichte die Leistung der Dortmunder nicht aus - das Spiel ging mit 1:3 verloren. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sparte nach dem Spiel nicht an Kritik. Vor allem Linksverteidiger Nico Schulz (SPORTBUZZER-Note 5) kam nicht gut weg. "Einige waren einfach wieder nicht in Höchstform. Ich denke da an Schulz, der hat schon in den letzten beiden Spielen sehr schlecht gespielt. Es ist einfach zu wenig für den Anspruch, den sie an sich selbst stellen", stellte Matthäus bei Sky klar. Schulz zeigte zwar keine gute Leistung, er allein ist jedoch nicht für die Niederlage des BVB verantwortlich zu machen.
BVB in Noten: Die Einzelkritik zum Spiel beim FC Barcelona
Doch auch die zuletzt gezeigten Leistungen der BVB-Kicker überzeugen Matthäus nicht. "Man muss sich hinterfragen und nicht immer nur sagen, hier waren fünf Minuten gut, hier zehn, dort eine Halbzeit. Das langt für Dortmund einfach nicht", so der 58-Jährige. Vor dem Barca-Spiel hatte sich der BVB einen peinlichen Auftritt beim 3:3 gegen den SC Paderborn geleistet. Auch die 0:4-Pleite im Spitzenspiel gegen den FC Bayern wirkt noch immer nach.


Favre steht unter Druck - Endspiel gegen Berlin?
Trainer Lucien Favre steht nun noch stärker unter Druck. Im nächsten Bundesligaspiel bei Hertha BSC müssen drei Punkte her, sonst dürften die Trainerdiskussionen nicht nur medial noch schärfer geführt werden. Doch auch beim Gegner aus Berlin herrscht alles andere als Ruhe. Am Dienstag wurde Jürgen Klinsmann als neuer Coach der Hertha vorgestellt - er tritt die Nachfolge des erfolglosen Ante Covic an, von dem sich der Klub "einvernehmlich" trennte.
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