Jürgen Klopp hat bei Borussia Dortmund eine erfolgreiche Zeit geprägt und führte den BVB unter anderem zu zwei Deutschen Meisterschaften und einem DFB-Pokalsieg. Sogar in der Königsklasse standen die Dortmunder ganz kurz vor dem großen Ziel, die Champions League zu gewinnen. Man scheiterte allerdings ganz knapp im Finale am Ligakonkurrenten FC Bayern. Unter Trainer Klopp wechselte auch Marco Reus von Borussia Mönchengladbach zum BVB - in einem Interview mit DAZN und Spox schwärmte der heutige BVB-Kapitän nun von seinem ehemaligen Coach.



BVB-Kapitän Reus: "Kann Spieler weiterentwickeln und besser machen"
"Der Jürgen war so ein Tier. Jemanden wie ihn kanntest du nur aus dem Fernsehen. Wenn Jürgen vor dir sitzt mit seiner Aura, mit seiner Aggressivität, die er selbst beim Sprechen ausstrahlt, mit seiner Größe, dann ist das schon beeindruckend", verriet Reus im Interview. "Auch die Art und Weise, wie er mit dir spricht - so etwas gibt es selten im Profigeschäft. Er zieht dich in seinen Bann und lässt dich nicht mehr los. Ich bin mit flatterndem Herzen aus dem Gespräch gegangen."
Klopp war nach Angaben des BVB-Kapitäns "auf jeden Fall einer der Gründe, warum ich zu Dortmund gewechselt bin." Auch inhaltlich habe Liverpools Erfolgstrainer voll und ganz überzeugt. "Jürgen kann Spieler weiterentwickeln und besser machen. Das ist ein ganz wichtiger Faktor. Er hat eine spezielle Art, im Training und im persönlichen Umgang."
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Wiedersehen zwischen dem BVB un Klopp in den USA
In der Nacht von Freitag auf Samstag kommt es im Rahmen der US-Reise des BVB zum großen Wiedersehen mit Klopp. Um 2 Uhr deutscher Zeit wird die Partie zwischen dem deutschen Vizemeister der vergangenen Saison und dem FC Liverpool im 77.000 Zuschauer fassenden Notre Dame Stadion in South Bend angepfiffen. Bereits am Donnerstag bestritten die Dortmunder ihr erstes Testspiel in den USA und gewannen mit 3:1 gegen den US-Meister von 2016 Seattle Sounders.
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Auch über das Amt des Mannschaftsführers von Borussia Dortmund ist sich der 30-Jährige bewusst. Dennoch ist ihm ein anderer Aspekt enorm wichtig: "Für mich steht immer noch im Vordergrund, Spaß am Fußball zu haben. Grundsätzlich bin ich mir der Verantwortung aber bewusst. Man lernt im Laufe der Jahre, damit umzugehen. Das kann man nicht mit 22 oder 23 Jahren, sondern in einem Alter ab 26 oder 27. Dann weiß man, wofür man geradestehen muss."
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