Borussia Dortmund mit Erling Haaland und Borussia Dortmund ohne Erling Haaland - das sind oft zwei unterschiedliche Mannschaften. Deshalb hofft der Tabellenzweite der Bundesliga sehnsüchtig auf das Comeback der norwegischen Tormaschine. Im Borussia-Duell am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen Borussia Mönchengladbach ist es aber noch nicht soweit. Der 21-Jährige befindet sich nach muskulären Problemen weiter im Aufbautraining und fehlt damit auch im vierten Pflichtspiel in Serie, wie BVB-Trainer Marco Rose am Samstagmittag bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen seinen Ex-Klub verriet.
"Erling ist kein Thema für das Spiel. Er hat Teile vom Training mitgemacht, ist aber noch nicht voll im Einsatz" sagte Rose, der gegen Gladbach zudem auf Thomas Meunier (muskuläre Probleme) und Manuel Akanji (Muskelfaserriss in der Wade) sicher verzichten muss. "Er fällt drei Wochen aus", kommentierte der BVB-Coach die Verletzung des Schweizer Nationalspielers. Akanji kam in dieser Saison bereits 28 Mal zum Einsatz und zählt in der Defensive zu den gesetzten Spielern.
Wegen diverser Verletzungen hat der von europäischen Spitzenklubs umworbene Haaland schon 13 Pflichtspiele in dieser Saison verpasst. In den anderen 20 war er aber an 29 Treffern beteiligt. 23 hat er selbst erzielt, sechs vorbereitet. Wie lange der norwegische Superstar noch für den BVB aufläuft, ist unklar. Die Spekulationen um die Zukunft von Haaland erhalten fast täglich neues Futter. Wie die spanische Zeitung Sport am Freitag berichtet hatte, schloss Real Madrid eine "Vorzugsvereinbarung" mit dem BVB-Torjäger ab. Haaland ist zwar bis 2024 vertraglich an den BVB gebunden, könnte den Revierklub aber aufgrund einer Ausstiegsklausel für angeblich 75 Millionen Euro schon in diesem Sommer verlassen
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