14. März 2023 / 11:44 Uhr

Bericht: FC Chelsea intensiviert Werben um BVB-Keeper Kobel – Treffen mit Berater in London

Bericht: FC Chelsea intensiviert Werben um BVB-Keeper Kobel – Treffen mit Berater in London

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Gregor Kobel steht offenbar im Fokus des FC Chelsea.
Gregor Kobel steht offenbar im Fokus des FC Chelsea. © IMAGO/Ostseephoto (Montage)
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Mit seinen starken Auftritten für Borussia Dortmund hat Gregor Kobel offenbar das Interesse zahlreicher Top-Klubs geweckt. Allen voran der FC Chelsea soll sich einem Bericht zufolge nach dem BVB-Keeper erkundigt haben und sich vor dem Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals mit der Berater-Seite des Schweizers getroffen haben.

Gregor Kobel ist ein sicherer Rückhalt bei Borussia Dortmund und die klare Nummer eins, seit er im Sommer 2021 vom VfB Stuttgart zum BVB wechselte. Bei seinen starken Leistungen für die Westfalen erscheint es nur logisch, dass andere Top-Klubs auf den Schweizer aufmerksam werden. Berichte über Interesse aus England, etwa vom FC Chelsea und Manchester United, kursierten bereits Anfang März. Doch nun scheinen die "Blues" ihr Werben um den BVB-Keeper intensiviert zu haben. Wie Sport1 berichtet, sollen sich Verantwortliche der Londoner vor dem Champions-League-Rückspiel zwischen Chelsea und Dortmund mit einem Vertreter aus Kobels Berater-Agentur getroffen haben.

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Beim aktuellen Tabellenzehnten der Premier League könnte der 25-Jährige den Posten von Kepa Arrizabalaga einnehmen. Von dem Spanier sei man laut des Berichts "nicht wirklich überzeugt." Zwar steht neben Kepa auch noch Edouard Mendy bei den "Blues" unter Vertrag, der Senegalese hat allerdings seit längerem mit Verletzungen zu kämpfen, verlor deshalb im Laufe der Saison seinen Stammplatz an seinen Konkurrenten. Kobel, der bei den Dortmundern noch bis 2026 unter Vertrag steht, äußerte sich Anfang Februar selbst zu seiner Zukunft und machte eine klare Ansage: "Ganz ehrlich: Ich beschäftige mich nicht mit irgendwelchen Gerüchten. Ich stehe beim BVB unter Vertrag und habe mit diesem Klub und dieser Mannschaft Ziele, auf die ich mich voll fokussiere."

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl: Kein Interesse Kobel zu verkaufen

Ein Transfer des Schweizers dürfte möglichen Interessenten teuer zu stehen kommen. Aufgrund der komfortablen Vertragssituation ist Dortmund nicht in der Position verkaufen zu müssen, zudem machte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl kürzlich klar, dass man Kobel ohnehin nicht verkaufen möchte und fest mit ihm plane. Der finanzielle Aspekt dürfte für Chelsea allerdings das geringste Problem sein: Seit der Klub-Übernahme vor der Saison durch den US-Unternehmer Todd Boehly hat der Verein über 600 Millionen Euro für Transfers ausgegeben – und dürfte auch im Sommer wieder bereit sein, Tief in die Tasche zu greifen.

Seit seinem Wechsel 2021 bringt es Kobel auf 65 Einsätze für Schwarz-Gelb, von denen er 23-mal ohne Gegentor blieb. Zudem spielte er sich in die Schweizer Nationalmannschaft (vier Länderspiele) und war bei der Weltmeisterschaft in Katar teil des Kaders.

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