Während Borussia Dortmund seinen Top-Stürmer Erling Haaland an Manchester City verloren hat und der FC Bayern in seinem Bestreben nach einem Verbleib von Robert Lewandowski bis zum Ende der Saison 2022/23 auf Granit beißt, scheint Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig einen seiner größten Stars halten zu können. Wie der Kicker berichtet, wird Christopher Nkunku die Sachsen in dieser Transferperiode nicht verlassen. Im Gegenteil: Der Franzose soll kurz vor einer Vertragsverlängerung stehen. Beide Seiten haben sich dem Bericht zufolge grundsätzlich auf eine Neugestaltung des bis 2024 laufenden Kontraktes verständigt.
Auf den 24-jährigen Offensivspieler hat neben Premier-League-Klub Manchester United auch Nkunkus Ex-Verein Paris Saint-Germain ein Auge geworfen. Mit einem neuen Vertrag möchte RB-Boss Oliver Mintzlaff dem Abwerbungsversuchen nun entgegenwirken. Auch die Bild berichtet, dass Nkunku bis 2025 verlängern wird - zu deutlich besseren Bezügen. Angeblich soll das Gehalt des Stürmerstars von aktuell rund 3 Millionen Euro auf 7 Millionen Euro angehoben werden.
Das neue Arbeitspapier soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten, die Nkunku im Falle eines späteren Abgangs zum teuersten Transfer der RB-Geschichte machen könnte - bis dato hält der vor vier Jahren für 60 Millionen Euro nach Liverpool gewechselte Naby Keita diesen Rekord. Die Summe der kolportierten Nkunku-Klausel, die erstmals 2023 greifen würde, soll nach Kicker-Informationen jenseits der 60-Millionen-Euro-Marke liegen. Der umworbene Profi kam 2019 für 13 Millionen Euro zu RB Leipzig und avancierte mit bisher 47 Toren in 134 Pflichtspielen zum Erfolgsgaranten. Sein heutiger Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 80 Millionen Euro.