Sein Tempo vermisst Hannover 96 in der Offensive. Linton Maina fehlt den Roten eigentlich schon seit November des vergangenen Jahres wegen Knieproblemen. Nur kurz vor Weihnachten in Regensburg (0:0) kam er noch mal zu einem Kurzeinsatz. Vor dem Jahreswechsel musste er sich dann einer Arthroskopie unterziehen, arbeitet seitdem an seinem Comeback.
In etwas mehr als zwei Wochen könnte er zumindest ins Teamtraining wieder einsteigen - diese Hoffnung hat Cheftrainer Kenan Kocak.
Gute Fortschritte bei Maina
"Linton macht sehr gute Fortschritte, wir hoffen, dass er so schnell wie möglich wieder auf den Platz kann. Ich vertraue da auf unsere medizinische Abteilung, dass er so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt und Anfang Februar vielleicht langsam wieder ins Teamtraining einsteigen kann", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen St. Pauli am Donnerstagvormittag.



In der bisherigen Saison absolvierte Maina acht Spiele für Hannover, macht aber keine Partie über 90 Minuten. Dennoch gelangen dem talentierten Flügelflitzer zwei Treffer. Jetzt kommt er seinem Comeback immer näher.
Auch bei den Langzeitverletzten Mike Frantz (Oberschenkelmuskelriss) und Franck Evina (Außenbandanriss) geht es langsam vorwärts. Kocak auf Nachfrage: „Nagelt mich nicht darauf fest, aber schätzungsweise brauchen sie noch bis Anfang/Mitte Februar, um dann ins Mannschaftstraining einzusteigen.“